Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Chemie - Physikalische und Theoretische Chemie, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Physikalische Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einen Aspekt, den die Wissenschaft erst seit neuerer Zeit darzustellen vermag, ist die Frage, wie das total symmetrische verborgene All sich materialisiert? Es ist die Entwicklung von dem unsichtbaren materielosen harmonischen „Transzendenzfeld“ zum geformten Higgsfeld und schließlich zum materiellen Kosmos. Im CERN wurde das Higgsteilchen entdeckt. Es ist Ausdrucksform einer absolut ausgewogen und ruhigen für uns durch nichts wahrnehmbaren Sphäre, die Higgsfeld genannt wird. Sie ist so symmetrisch und harmonisch, dass sie nur indirekt aufgrund ihrer Erscheinungsform - dem Higgsteilchen - nachgewiesen werden kann. Völlige Harmonie ist in keiner Weise erkennbar und nur auf Umwegen nachweisbar und erfahrbar. Das Higgsfeld erstreckt sich über den gesamten materiellen Weltraum – geht auch durch uns hindurch - und hat die Form eines Mexikanerhutes angenommen. Solange das Higgsfeld total in Balance schwingt und rotiert, ist nicht das Geringste wahrnehmbar (es ist wie Nichts) (das Wesentliche ist unsichtbar). Das ursprüngliche All ist ein einheitlich harmonisch verflochtenes System. Das Higgsfeld erzeugt darin mit seinen disharmonischen Schwingungen und Rotationen stabile Verdichtungen. Dadurch erscheint unsere materielle Welt. Das Higgsfeld schwingt von seiner Harmonie in die Disharmonie, wieder in die Harmonie usw. Die Symmetriebrüche, die entstehen, erscheinen als die Wesen des Weltalls, die Myriaden von Materieteilchen. Auf diese Weise entwickelt sich der stoffliche als Einheit schwingende Kosmos, in dem selbst wir Menschen enthalten sind. Das Higgsfeld ist beim Urknall aus einem hochsymmetrischen harmonischen Feld hervorgekommen - dem Transzendenzfeld. Das Higgsfeld ist Form des Transzendenzfeldes und das Universum ist Erscheinungsform des Transzendenzfeldes.