Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät I), Veranstaltung: Probleme der menschlichen Freiheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der menschlichen Freiheit bzw. Unfreiheit beschäftigt die Philosophie von ihren Anfängen in der Antike bis in unsere gegenwärtige Zeit hinein. Besonders in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts schien die Überzeugung, daß der Mensch seinem grundlegendem Wesen nach frei sei, gefährdeter denn je. Bahnbrechende Erfolge in den naturwissenschaftlichen Einzeldisziplinen und ein daraus resultierendes positivistisches Klima, das seinen Einzug auch in den philosophischen Diskurs fand, kulminierten weitestgehend in der Überzeugung der Unhaltbarkeit des menschlichen Freiheitsbegriffes, der auf dem Altar meist mechanistischer Universal - Erklärungs - Modelle geopfert wurde. Die Arbeit schließt sich der Bergsonschen Gliederung an, indem sie mit einer kurzen Skizzierung jener Kritik beginnt, um von dort aus über den Begriff der Dauer Bergsons Konzeption der Freiheit zu entwickeln.
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