Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit stellt sich der Frage, was Solidarität bedeutet, woher Solidarität kommt und wie sich der Begriff historisch gewandelt hat, bis hin zu seiner heutigen Einbettung in westliche Demokratien. In dieser Arbeit soll dies in Verknüpfung mit dem Begriff des Wohlfahrtsstaates näherungsweise dargelegt werden. Florian Auer beschäftigt sich mit diesem Begriff und analysiert ihn im Kontext der Entwicklung des Wohlfahrtsstaats in den USA und in Europa. Wohlfahrtsstaatlichkeit, bzw. Sozialstaatlichkeit ergänzen sich in Konzepten und Transformationen mit dem Begriff der Solidarität. Auer erklärt gegenwärtig unterschiedlich geartete Systeme von Wohlfahrtsstaaten anhand der Unterschiedlichkeit in der französischen und der amerikanischen Revolution. Dabei greift er auf Hannah Arendt zurück, die in ihrem Revolutionsvergleich die Herausbildung von solidarischen Gesellschaften darlegt. Anschließend erfolgt eine Diskussion über mögliche Konfliktpotentiale in der wohlfahrtsstaatlich ausgeprägten Solidarität. Dabei wird die unterschiedliche Auffassung und Gewichtung von Sozialleistungen eine Rolle spielen. Streben wir nach Freiheit in einer ausdifferenzierten Gesellschaft, und ist Solidarität hier möglicherweise gar nicht mehr relevant? Entstehen Gegenbegriffe? Diese und weitere Fragen werden von dem Autor behandelt.
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