Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Volksgemeinschaft im Nationalsozialismus. Propaganda, Mobilisierung und Ge-walt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Volksgemeinschaft während der Weimarer Republik. Die Arbeit behandelt die politische Nutzung des Begriffs von allen Parteien der Weimarer Republik, insbesondere aber in der NSDAP. Die Arbeit geht der Untersuchung nach, wie sich der Begriff der Volksgemeinschaft, der sich bereits im 19. Jahrhundert etabliert hatte, nach dem Jahre 1919 von der politischen Landschaft der Weimarer Republik aufgenommen und ausgestaltet wurde. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) soll dabei eine besondere Rolle spielen. Der nachgehende Vergleich wird vor dem Hintergrund stattfinden, das der Begriff der "Volksgemeinschaft" in den 1920er Jahren ein allgemein benutzter politischer Schlagbegriff war, der erst Anfang der 1930er Jahre von der NS Bewegung vereinnahmt wurde. Es wird mithin der Frage nachgegangen, wie die NS-Parteibewegung den Begriff gebrauchte, in den politischen Diskurs der Weimarer Republik eingebrachte, das heißt, inwiefern der Begriff parteispezifisch geprägt und definiert wurde.
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