Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philosophische Fakultät I), Veranstaltung: Analysen zur Begründung neuzeitlicher Subjektivität, Sprache: Deutsch, Abstract: " >>Die Welt ist meine Vorstellung<< - ist ... ein Satz, den jeder als wahr erkennen muß, sobald er ihn versteht; wenn gleich nicht ein solcher, den jeder versteht, sobald er ihn hört." In der Hoffnung diesen Satz nicht nur vernommen, sondern auch verstanden zu haben, möchte ich in vorliegender Hausarbeit versuchen, den Begriff der Vorstellung bei Arthur Schopenhauer näher darzulegen, wobei ich mich hauptsächlich auf Schopenhauers, erstmals im Jahre 1813 erschienene Dissertationsschrift "Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde" (in den Fußnoten von mir mit "Satz vom Grund" abgekürzt) stützen werde, welche in Schopenhauers eigenen Worten "...nachmals der Unterbau (seines) ganzen Systems geworden (ist) ", und ohne dessen Bekanntschaft, so Schopenhauer in seinem Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung", das eigentliche Verständnis seiner Philosophie ganz und gar nicht möglich sei. Ausgehend von einigen grundlegenden Erläuterungen zur Philosophie Schopenhauers, speziell das menschliche Erkenntnisvermögen betreffend, werden im Anschluß daran die vier von Schopenhauer unterschiedenen Klassen von Vorstellungen näher ausgeführt, um schließlich im Schlußteil nochmals einen zusammenfassenden Überblick über Schopenhauers "Welt der Vorstellungen" zu geben.
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