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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Christoph Martin Wieland veranschaulicht in seinem 1764 erschienenen Roman „Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva“, welche Wirkung das Wunderbare auf die menschliche Empfindung hat. Der Protagonist Don Sylvio findet eine Sammlung Feen-Märchen, die er in schneller Geschwindigkeit liest und somit den Eindruck einer Kohärenz zwischen realer Welt und Fiktion gewinnt. Don Sylvio liest diese…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Christoph Martin Wieland veranschaulicht in seinem 1764 erschienenen Roman „Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva“, welche Wirkung das Wunderbare auf die menschliche Empfindung hat. Der Protagonist Don Sylvio findet eine Sammlung Feen-Märchen, die er in schneller Geschwindigkeit liest und somit den Eindruck einer Kohärenz zwischen realer Welt und Fiktion gewinnt. Don Sylvio liest diese Märchen am liebsten im Garten oder im Wald und bezieht bald alles Gelesene auf seine Umgebung, sodass er sich einbildet, er befände sich in einer Feen-Welt. Besonders durch die Betrachtung der Natur verstärkt sich sein Eindruck, da diese nicht nur essentieller inhaltlicher Bestandteil dieses Literatur-Genres ist, sondern durch ihre beeindruckende Vielfalt und Schönheit auch selbst Wunderbares darstellt. Doch was bedeutet eigentlich Realität und wer legt fest, was wahr und wirklich ist? Die vorliegende Ausarbeitung wird in Bezugnahme auf das Modell der möglichen Welten zeigen, dass Wirklichkeit kein feststehender, allgemeingültiger Begriff ist, sondern sich auf verschiedenen Ebenen äußern kann.