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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen (Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik, Studiengang Facility Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verwendung der englischsprachigen Begriffe in der Immobilienbrache bringt eine „Unschärfe der Terminologie oder Verwischung der Abgrenzungen“ mit sich.1 Die Folge ist, dass ein uneinheitliches Verständnis bezüglich der Aufgaben, Funktionen und Erwartungen an das Immobilienmanagement besteht.2 Die Begriffswelten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen (Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik, Studiengang Facility Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verwendung der englischsprachigen Begriffe in der Immobilienbrache bringt eine „Unschärfe der Terminologie oder Verwischung der Abgrenzungen“ mit sich.1 Die Folge ist, dass ein uneinheitliches Verständnis bezüglich der Aufgaben, Funktionen und Erwartungen an das Immobilienmanagement besteht.2 Die Begriffswelten der einzelnen Bereiche sind inhomogen in Syntax und Bedeutung.3 Die angloamerikanische Literatur bezeichnet die „Konzepte einer strategisch orientierten Auseinandersetzung mit der Immobiliendimension in einem Unternehmen als »Corporate Real Estate Management«, »Strategic Facility Management« oder als »Strategic Property Management«“. Es ist schwierig zu identifizieren, welche Managementansätze über-, unter- oder beigeordnet sind, da es zu Adaptionen an lokale Besonderheiten kommt. Die unterschiedlichen Rahmenbedingungen determinieren den Bedarf und damit auch die Ausprägungen einzelner Funktionen im Immobilienbereich.4 Eine Strukturierung der Immobilienmanagementansätze ist notwendig, da hiervon die Gestaltung der Ausbildung abhängt. Auf diese Weise können dem Arbeitsmarkt die notwendigen Spezialisten zur Verfügung gestellt werden. Die vorgefundene Situation des FM ist die der Funktion erhaltenden, technisch orientierten Verwaltung, hierarchisch angesiedelt in der operativen Management-Ebene.5 In dieser Betrachtungsweise wird die Markt- bzw. Wettbewerbswirkung des Immobilienbestandes nicht erkannt.6 Als Folge daraus wird die Institutionalisierung des Immobilienmanagements vernachlässigt.7 SCHULTE berichtet in seinen Ausführungen von einem „Strategienotstand im Immobilienmanagement“. Empirische Untersuchungen SCHÄFERS ergaben ein stark gewachsenes Bewusstsein der Unternehmensleitung für die Erfolgs- und Vermögenswirksamkeit von Immobilien bei ca. 89% aller befragten Unternehmen. Signifikante Änderungen des Realisationsniveaus konnten dennoch nicht nachgewiesen werden.8 FM wird also nicht so gestaltet, dass es strategisch funktionieren kann. Diese Stellung des FM in Deutschland ist historisch sicherlich in der Tatsache begründet, dass „deutsche Unternehmen über die betrieblichen Immobilien zum Teil erhebliche stille Reserven [bilden]“.9 [...] 1 Moslener, W. , S. 14ff, 2001 2 Moslener, W. , S. 15, 2001 3 Vgl. Schulte, K.-W. , S. 30, 1998 4 Schulte, K.-W. , S. 38 ff, 1998 5 Schulte, K.-W. , S. 37-38, 2000 6 Schulte, K.-W. , S. 49, 1998 7 Schulte, K.-W. , S. 29-30, 1998 8 Schulte, K.-W.. , S. 77, 1998 9 Feyerabend, K.-F. , S. 22, 2000