Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät / Internationales Management), Veranstaltung: Seminar: Marktbearbeitung in China, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor vier Jahren (2001) ist mit dem kommunistisch-sozialistisch geprägten China das bevölkerungsreichste Land, die sechstgrößte Volkswirtschaft und die drittgrößte Handelsnation der Erde (vgl. www.auswaertiges-amt.de/www/de/ 2005) der marktwirtschaftlich geprägten Welthandelsorganisation beigetreten, die sich die Liberalisierung des Welthandels zur Aufgabe gemacht hat. Wie relevant diese Thematik derzeit wieder ist (August 2005), zeigt u. a. der gegenwärtige Streit um Exportquoten für Textilien zwischen der EU bzw. den USA auf der einen und China auf der andern Seite. Auf Grund seiner WTO-Mitgliedschaft hat sich China inzwischen zu Zugeständnissen bereiterklärt und seine Exportzölle für Textilien deutlich erhöht. Wie es zu dieser Mitgliedschaft kam, mit welchen Absichten sie von China verfolgt wurde und welche Implikationen sich daraus für ausländische Unternehmen ergeben, ist Gegenstand dieser Arbeit. Dazu wird in Kapitel 2 zunächst ein Blick auf die Institution "WTO" geworfen, um das nötige Grundverständnis für die Thematik zu schaffen. Kapitel 3 beleuchtet die langwierige Beitrittsgeschichte, Chinas Beweggründe für die Mitgliedschaft und den aktuellen Stand des Reformprozesses. Im anschließenden Abschnitt wird auf die allgemeinen und branchenspezifischen Auswirkungen für ausländische Unternehmen eingegangen. Das Fazit beschließt die Arbeit mit einer kritischen Würdigung der Folgen des Beitritts.
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