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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität Leipzig (Germanistik), Veranstaltung: Integrative Aspekte der Wortbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als angehende Deutschlehrerin bin ich mir bewusst, dass gerade das Thema des Sprachunterrichts ein Feld darstellt, was von den meisten ungern, unzulänglich und oftmals auch inkorrekt vermittelt wird. Ob es jetzt an der Komplexität des deutschen Sprachsystems an sich liegt oder der geglaubten „Trockenheit“ des Themas geschuldet ist, sei zunächst erst einmal dahin…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität Leipzig (Germanistik), Veranstaltung: Integrative Aspekte der Wortbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als angehende Deutschlehrerin bin ich mir bewusst, dass gerade das Thema des Sprachunterrichts ein Feld darstellt, was von den meisten ungern, unzulänglich und oftmals auch inkorrekt vermittelt wird. Ob es jetzt an der Komplexität des deutschen Sprachsystems an sich liegt oder der geglaubten „Trockenheit“ des Themas geschuldet ist, sei zunächst erst einmal dahin gestellt. Auffällig wird dies auch in den didaktischen Werken zur Gestaltung des Unterrichts. Während der Literaturunterricht bis auf seinen Kreativhöhepunkt getrieben wird, was ihm nebenbei gesagt oft auch nicht gut tut, wird der Sprachunterricht nur spartanisch mit didaktisch innovativen Ideen versehen. Natürlich ist eine gewisse Begrenztheit verständlich, schließlich gilt es, die grammatischen und orthografischen Grundlagen der Sprache an die Schülerinnen und Schüler zu vermitteln, die wegen verschiedener Dinge nicht daran interessiert sein könnten: Da Deutsch in den Gymnasien als Muttersprache unterrichtet oder als dieses vorausgesetzt wird und man somit von einem relativ guten Sprachgefühl ausgehen kann, ist ein gewisses Desinteresse der Schülerinnen und Schüler an der Tiefenstruktur der eigenen Sprache mehr als verständlich. Des Weiteren muss ich als Lehrerin natürlich auch gegen die Vorurteile des vermeintlich trockenen Sprachunterrichts ankämpfen und vom Gegenteil überzeugen, während die Schülerinnen und Schüler sich mit wesentlich „wichtigeren Dingen“ in ihren pubertären Phasen zu befassen haben. Dennoch gilt es als beschriebenes Ziel, dass eben im Rahmen und mit Hilfe der Sprache die eigene Kultur begriffen wird, weil Sprache nicht nur Vermittlungsinstanz, sondern vor allem auch Spiegel der Kultur ist. Nur so kann ein das eigene Leben hinterfragendes Individuum heranwachsen; wobei dies abschließend formuliert wohl dem Bildungsauftrag aller schulischen Einrichtungen und Fächer entspricht und somit die Wichtigkeit des Faches Deutsch als generelles Basiselement der Bildung in Deutschland einmal mehr unterstrichen wird. Ziel dieser Arbeit ist es, eine kurze Einführung in das Gebiet der Wortbildung im Deutschunterricht anhand einer Betrachtung des Lehrplanes zu gewähren und dann die Umsetzung in Schulbüchern exemplarisch an jeweils einer Ausgabe der Klassenstufen 5 – 8 „Deutschbuch. Sprach- und Lesebuch“ des Cornelsen-Verlags nachzuvollziehen.