Schon den ganzen Tag fühlt sich Kathi nicht gut, und am liebsten hätte sie die Tour auf den Feldkopf abgesagt. Aber sie will ihren Freund Gabriel nicht enttäuschen, und so klettert sie hinter ihm her den Hang zum Feldkopf hinauf. Die Anstrengung ist mörderisch, denn bei jedem Schritt sinkt sie knietief in den frischgefallenen Schnee.
"Ich hab eine Überraschung für dich", ruft Gabriel ihr über die Schulter zu. "Aber die verrate ich dir erst, wenn wir oben ..."
Der Satz bleibt unvollendet, denn plötzlich kracht es über den beiden, und im nächsten Moment braust eine Lawine über sie hinweg. Gabriel spürt, wie er von Katharina losgerissen wird und ihn der Sog der Schneemassen mitreißt. Er wird herumgeschleudert, er stößt sich den Kopf, irgendetwas kracht gegen seine Rippen, dann wird es schwarz.
Als er wieder zu sich kommt, weiß er nicht, wo oben und unten ist. Rund um ihn ist dunkle Nacht. Er ist unter einer Schneedecke begraben, und er ist ganz allein. In seinem Kopf brennt nur ein einziger Gedanke: "Kathi, jetzt wirst du nie erfahren, wie lieb ich dich!"
"Ich hab eine Überraschung für dich", ruft Gabriel ihr über die Schulter zu. "Aber die verrate ich dir erst, wenn wir oben ..."
Der Satz bleibt unvollendet, denn plötzlich kracht es über den beiden, und im nächsten Moment braust eine Lawine über sie hinweg. Gabriel spürt, wie er von Katharina losgerissen wird und ihn der Sog der Schneemassen mitreißt. Er wird herumgeschleudert, er stößt sich den Kopf, irgendetwas kracht gegen seine Rippen, dann wird es schwarz.
Als er wieder zu sich kommt, weiß er nicht, wo oben und unten ist. Rund um ihn ist dunkle Nacht. Er ist unter einer Schneedecke begraben, und er ist ganz allein. In seinem Kopf brennt nur ein einziger Gedanke: "Kathi, jetzt wirst du nie erfahren, wie lieb ich dich!"