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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut für Sportwissenschaft und Motologie), Veranstaltung: Körperlichkeit und Bewegung im Lebenslauf - Einführung in Entwicklungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist längst klar das die Entwicklung des Menschen nicht in irgendeinem Alter abgeschlossen ist, sondern das der Mensch sich ein Leben lang entwickelt. Entgegen früheren Annahmen, das zum Beispiel die Entwicklung mit der „Vollreife“ (d.h. mit dem 18. Lebensjahr) zum Abschluss gekommen ist, weiß man…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut für Sportwissenschaft und Motologie), Veranstaltung: Körperlichkeit und Bewegung im Lebenslauf - Einführung in Entwicklungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist längst klar das die Entwicklung des Menschen nicht in irgendeinem Alter abgeschlossen ist, sondern das der Mensch sich ein Leben lang entwickelt. Entgegen früheren Annahmen, das zum Beispiel die Entwicklung mit der „Vollreife“ (d.h. mit dem 18. Lebensjahr) zum Abschluss gekommen ist, weiß man nicht erst seit heute, das sich die Entwicklung bis zum Tod vollzieht (vgl. Oerter & Montada 2002). Neben den physiologischen Veränderungen, die das Alter mit sich bringt kommt es mitunter auch zu pathologischen Entwicklungen, die mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen einhergehen können. So z.B. auch die Erscheinung der Demenz. Die Häufigkeit der demenziellen Erkrankung steigt mit zunehmendem Alter an. Bezogen auf die 65jährigen und Älteren sind in Deutschland etwa eine Million Menschen von einer mittelschweren oder schweren Demenz betroffen und in der Regel nicht mehr zur selbständigen Lebensführung in der Lage. Für das Jahr 2050 ist aufgrund der demographischen Entwicklung zu erwarten das über zwei Millionen Menschen der 65jährigen und Älteren in Deutschland an einer Demenz leiden werden (vgl. Statistisches Bundesamt). Der erste Abschnitt dieser Arbeit beschäftigt sich sehr allgemein mit dem Lebensabschnitt Alter ohne den Bezug zur Demenz. Dieser erfolgt im zweiten Kapitel, indem das Erscheinungsbild der Demenz näher betrachtet wird. Hierbei wurde sich auf die Definitionen nach dem ICD-10 und dem DSM-IV bezogen und mögliche Symptome und Formen der Demenz aufgegriffen. Die Diagnostik der Demenz wird nur sehr kurz angerissen. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Psychomotorik in der Arbeit mit demenzkranken Menschen wobei die Bearbeitung dessen auf den Ansatz der Motogeragogik von Marianne Eisenburger bezogen ist. Leider ist es mir nur möglich, gewisse Aspekte anzureißen, da eine ausführliche Bearbeitung der Thematik den Umfang dieser Arbeit sprengen würde und den Inhalt einer Masterarbeit füllen könnte.