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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Stück „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt. Dabei sollen insbesondere die sprachlichen und stilistischen Mittel analysiert werden. Dabei ist es unvermeidlich, sich zunächst mit der Komödientheorie Dürrenmatts zu befassen, weil der Autor sein Stück im Untertitel als eine „tragische Komödie“ bezeichnet. Deshalb stehen zu Beginn der Arbeit einige Aspekte zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Stück „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt. Dabei sollen insbesondere die sprachlichen und stilistischen Mittel analysiert werden. Dabei ist es unvermeidlich, sich zunächst mit der Komödientheorie Dürrenmatts zu befassen, weil der Autor sein Stück im Untertitel als eine „tragische Komödie“ bezeichnet. Deshalb stehen zu Beginn der Arbeit einige Aspekte zu den Begriffen der Tragikömödie und zum Theater Dürrenmatts. Weitere Ausführungen meiner Arbeit beinhalten die Handlungszusammenfassung, die Bewertung der Hauptcharaktere und die Handlungen, in denen sie agieren und schließlich die Analyse des Aufbaus, der Sprache und des Stils des Stücks. Welche Erwartungen weckt ein Drama mit dem Titel „Der Besuch der alten Dame“? Ein Besuch hat etwas Flüchtiges. Jemand kommt vorbei. Man tauscht sich über Erlebtes aus, erzählt von seinen Plänen und Unternehmungen. Und eine „alte Dame”? Da erwartet man vielleicht Gebrechlichkeit oder sogar Zerbrechlichkeit, wohl auch ein feines, gediegenes Auftreten, Zurückhaltung in Sprache und Handeln. Die „alte Dame”, die in Dürrenmatts Theater-Welterfolg das Örtchen Güllen besucht, ist von ganz anderem Kaliber. Darauf deuten schon ihre flammenden roten Haare hin, ihre riesigen goldenen Armringe, ihr Perlenhalsband und ihr skurilles Gefolge. Da ist von Zurückhaltung in Sprache und Auftreten nichts zu merken. Und dieser Besuch hat nichts Unverbindliches. Sondern die Dame setzt ein Kopfgeld aus, einen Preis für einen Mord: eine Milliarde für ein Menschenleben. Grundlage meiner Arbeit ist die Fassung aus dem Jahre 1980, des Buches Dürrenmatt, Friedrich: Stücke 1; Verlag Volk und Welt, Berlin 1983, die aber nur geringfügig von der Urfassung abweicht.