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In "Der Besuch" entfaltet Jeremias Gotthelf ein eindringliches Porträt der ländlichen Schweizer Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, welches die Themen von Schuld, Sühne und gesellschaftlicher Verantwortung meisterhaft verbindet. Der Erzählstil ist geprägt von einer klaren, doch eindringlichen Sprache, die den Leser in eine Welt voller moralischer Dilemmata und existenzieller Fragen hineinzieht. Durch die Beschreibungen der sozialen Strukturen und der Traditionen im ländlichen Raum wird der Leser eingeladen, über den Einfluss von Gemeinschaft und individuellem Handeln nachzudenken, was das Werk…mehr

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Produktbeschreibung
In "Der Besuch" entfaltet Jeremias Gotthelf ein eindringliches Porträt der ländlichen Schweizer Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, welches die Themen von Schuld, Sühne und gesellschaftlicher Verantwortung meisterhaft verbindet. Der Erzählstil ist geprägt von einer klaren, doch eindringlichen Sprache, die den Leser in eine Welt voller moralischer Dilemmata und existenzieller Fragen hineinzieht. Durch die Beschreibungen der sozialen Strukturen und der Traditionen im ländlichen Raum wird der Leser eingeladen, über den Einfluss von Gemeinschaft und individuellem Handeln nachzudenken, was das Werk in den Kontext der aufkommenden sozialen Veränderungen des damaligen Zeitalters platziert. Jeremias Gotthelf, das Pseudonym des Schweizer Pfarrers Albert Bitzius, war ein einflussreicher Schriftsteller und ein kritischer Beobachter seiner Zeit. Als Mann des Glaubens und der sozialen Verantwortung ist es nicht verwunderlich, dass seine Werke oft religiöse und moralische Themen aufgreifen. Sein eigener Hintergrund als Gemeindepfarrer prägte seine Sichtweise und führte zu einer tiefen Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur und den Herausforderungen des Lebens, die sich eindrucksvoll in "Der Besuch" widerspiegelt. Lesern, die sich für die psychologischen und ethischen Fragestellungen des menschlichen Daseins interessieren, wird "Der Besuch" wärmstens empfohlen. Gotthelfs meisterhafte Erzählkunst bietet nicht nur einen historischen Einblick in das Leben des 19. Jahrhunderts, sondern regt auch zu zeitlosen Überlegungen über Gerechtigkeit, Moral und die Verantwortung des Einzelnen in der Gesellschaft an.

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Autorenporträt
Jeremias Gotthelf (d.i. Albert Bitzius), 4.10.1797 Murten, Kanton Fribourg - 22.10.1854 Lützelflüh, Kanton Bern stammte aus einem Pfarrhaus, besuchte das Gymnasium in Bern (1812-14) und studierte anschließend bis 1820 Theologie an der Berner Akademie. Er unterbrach seine Vikariatszeit bei seinem Vater in Utzenstorf, Oberaargau, durch einen Studienaufenthalt in Göttingen und eine Reise durch den Norden Deutschlands (1821-22). Danach war er wieder Vikar in Utzenstorf; nach dem Tod seines Vaters wurde er 1824 nach Herzogenbuchsee, 1829 nach Bern und 1831 nach Lützelflüh im Emmental versetzt; hier erhielt er 1832 eine Pfarrstelle. Sein politisches Engagement für den Liberalismus fand mit der Verfassung von 1831 ein Ende; sie verbot Geistlichen die politische Betätigung. Stattdessen trat er in der Nachfolge J. H. Pestalozzis und der Schweizer Volksaufklärung für die Verbesserung des Erziehungswesens und der sozialen Verhältnisse ein; seine Kritik an der Berner Erziehungspolitik trug ih

m 1845 die Entlassung als Schulkommissär seines Bezirks ein. Sein Pseudonym als Schriftsteller ist seinem ersten Roman entnommen ('Der Bauern-Spiegel oder Lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf'). Hier und in den folgenden frühen Romanen und Erzählungen, die die Seelsorge auf der literarischen Ebene fortsetzen, dominiert die drastische Kritik an sozialen Missständen, an Pauperismus und Alkoholismus. Mit 'Uli dem Knecht' gelangte G. zu einer episch-breiten, gelassenen Darstellung des Bauerntums seiner Zeit, wobei sich der pädagogische Anspruch in der Gegenüberstellung exemplarischer Verhaltensweisen und Lebenshaltungen in positivem und negativem Sinn niederschlagen.