Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beziehungsansatz erfährt in der Sozialen Arbeit mit Jugendlichen eine entscheidende Relevanz. Im Zuge dieser Hausarbeit wird die Beziehungsarbeit näher erläutert. Unter Beziehungsarbeit versteht man, dass ein Erwachsener (JugendarbeiterIn) für Jugendliche da ist, und es reicht nicht aus, als „Nicht-Elternteil“ für die Jugendlichen da zu sein. Im ersten Kapitel wird auf den Begriff der „Beziehung“ eingegangen, da dieser im Laufe dieser Arbeit für die Erläuterung der Beziehungsarbeit die Grundlage bildet. Als erstes wird der Begriff Beziehung im Allgemeinen definiert, anschließend dann auch aus psychoanalytischer und pädagogischer Sicht. Zum Themenbereich der Beziehung gehört zudem auch die Beziehungsfähigkeit und die Beziehungsstörung, welche im Zuge dieser Arbeit ebenfalls skizziert werden. Einen historischen Überblick erhält man im zweiten Kapitel. Hierbei steht der pädagogische Bezug auf Grundlage des Konzepts von Hermann Nohl im Vordergrund. Der pädagogische Bezug ist bis dato noch relevant, weist aber gewisse Mängel auf, auf die auch näher eingegangen wird. Die Beziehungsarbeit wird im dritten Kapitel genauer betrachtet. Nach einer groben Erläuterung der Beziehungsarbeit werden zu einem späteren Zeitpunkt die mit ihr eingehenden Aufgaben und möglichen Spannungsfelder reflektiert. Im vierten Kapitel werden die Ergebnisse kurz zusammengefasst und Schlussfolgerungen aus den Vorherigen Überlegungen gezogen. Des Weiteren wird ein Fazit dahingehend gezogen, welche Aspekte sich außerdem als relevant für die Weiterentwicklung der Beziehungsarbeit erweisen.