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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: „Europa im Bild“: Eine Einführung in die historische Bildforschung für das 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: „Zum Inbegriff der Schrecken des Vietnamkrieges“ wurde die Photographie des Associated Press-Korrespondenten Huyng Cong – genannt Nick – Ut vom 8.Juni 1972. Das Photo zeigt eine Gruppe von fünf Kindern, die nach einem Luftangriff aus dem südvietnamesischen Dorf Trang Bang fliehen. Im Hintergrund sind das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: „Europa im Bild“: Eine Einführung in die historische Bildforschung für das 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: „Zum Inbegriff der Schrecken des Vietnamkrieges“ wurde die Photographie des Associated Press-Korrespondenten Huyng Cong – genannt Nick – Ut vom 8.Juni 1972. Das Photo zeigt eine Gruppe von fünf Kindern, die nach einem Luftangriff aus dem südvietnamesischen Dorf Trang Bang fliehen. Im Hintergrund sind das brennende Dorf und Soldaten zu erkennen, die den verschreckten und schreienden Kindern folgen. Das Photo wurde millionenfach reproduziert als authentisches Dokument des Vietnamkrieges und wurde damit zur Ikone. 1973 wurde Nick Ut für das Bild mit dem Putlitzer-Preis ausgezeichnet. Weitgehend unbekannt ist die Tatsache, dass es sich hier nicht um das vollständige Photo handelt, sondern etwa ein Drittel der Schere zum Opfer fiel. Das unbeschnittene Bild entfaltet eine gänzlich andere Wirkung auf den Betrachter und die unterschiedliche Wirkung kann als Zeugnis über die Rolle der Medien im Kriegsgeschehen betrachtet werden. Am Beispiel der vorgestellten Photographie wird eine Diskussion geführt über die Legitimität der Bildbeschneidung. Im Vordergrund steht die Frage, ob der Bildausschnitt den Betrachter manipuliert oder die Konzentration aufs Wesentliche unter-stützt. Als Grundlage der Diskussion und zum besseren Verständnis der abgebildeten Situation wird der historische Kontext des Photos aufgezeigt. Es schließt sich die Analyse an, auf welchen Elementen die Bildwirkung der beiden Photos basiert. Den Schluss der Arbeit bildet die zusammenfassende Betrachtung.