Ein Lehrer verliert sein Augenlicht, aber nicht den Glauben an die Zukunft - Die italienische Antwort auf »Der Club der toten Dichter« Was wäre, wenn das Aussprechen eines Namens ihn zugleich mit Leben füllen würde? Dies ist die Schule, von der Omer Romeo träumt. Fünfundvierzig Jahre alt, wird er als Vertretungslehrer für Naturwissenschaften in eine Klasse in Rom berufen, die vor den Abiturprüfungen steht und in der die hoffnungslosen Fälle der Schule vereint sind. Eine Herausforderung für Omer, der erblindet ist und nicht weiß, ob er zukünftig weiter als Lehrer gebraucht wird. Da er nicht in der Lage ist, die Gesichter der Schüler*innen zu sehen, erfindet er eine neue Art des morgendlichen Aufrufens und lässt die Jugendlichen ihre Geschichten erzählen. Langsam öffnen sie sich ihm: das Mädchen, das eine unaussprechliche Wunde verbirgt, der Rapper, der in einem Kinderheim lebt, der Streber, der nur hinter einem Bildschirm mit anderen in Kontakt tritt, die verlassene Tochter oder der aufstrebender Boxer, der davon träumt, wie Rocky zu sein ... Dem blinden Lehrer gelingt schließlich, die Kindern seiner Klasse, von einer bloßen Ansammlung isolierter Stimmen in einen harmonischen Chor zu verwandeln.
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