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Die Beteiligung Deutschlands an der langwierigen und umstrittenen Mission in Afghanistan hat nicht nur die deutsche Sicherheitspolitik grundlegend verändert. In diesem Einsatz zeigen sich auch die Dissonanzen und Funktionsschwächen sowie die Unzulänglichkeiten und Dilemmata der gegenwärtig praktizierten Politik der globalen Sicherheitsvorsorge. Und der Afghanistaneinsatz hat Deutschland verändert. Die Bürger wollen wissen, warum es gut sein soll, sich in dieser oder jener Weltregion zu engagieren, dafür Menschenleben zu riskieren und Geld auszugeben. Zumindest bietet dieser Einsatz der…mehr

Produktbeschreibung
Die Beteiligung Deutschlands an der langwierigen und umstrittenen Mission in Afghanistan hat nicht nur die deutsche Sicherheitspolitik grundlegend verändert. In diesem Einsatz zeigen sich auch die Dissonanzen und Funktionsschwächen sowie die Unzulänglichkeiten und Dilemmata der gegenwärtig praktizierten Politik der globalen Sicherheitsvorsorge. Und der Afghanistaneinsatz hat Deutschland verändert. Die Bürger wollen wissen, warum es gut sein soll, sich in dieser oder jener Weltregion zu engagieren, dafür Menschenleben zu riskieren und Geld auszugeben. Zumindest bietet dieser Einsatz der deutschen Sicherheitspolitik die einmalige Chance, zu analysieren, wie die Staats- und Militärmaschinerie unter Belastungsbedingungen funktioniert, um daraus abzuleiten, welche Instrumente, Normen und Verfahren einzuführen oder zu verändern sind. Diese Chance sollte genutzt werden.
Autorenporträt
Klaus Naumann, Dr. phil. Historiker, Wissenschaftler im Arbeitsbereich "Die Gesellschaft der Bundesrepublik" am Hamburger Institut für Sozialforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte: Deutsche Erinnerungspolitik; die Nachkriegszeit; Militärgeschichte der Bundesrepublik.