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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Verbrechen der Deutschen Wehrmacht gegen die Sowjetunion 1941. Es wird der gescheiterte Blitzkrieg behandelt und dessen Auswirkungen auf die Versorgung der Truppen und die Gefahren der Partisanen. Zu Beginn der Arbeit soll der historische Kontext behandelt werden. Hierfür ist signifikant, die Rolle des Ostens in der Nazi-Ideologie zu beschreiben, damit die Bedeutung des „Russlandfeldzugs“ für das…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Verbrechen der Deutschen Wehrmacht gegen die Sowjetunion 1941. Es wird der gescheiterte Blitzkrieg behandelt und dessen Auswirkungen auf die Versorgung der Truppen und die Gefahren der Partisanen. Zu Beginn der Arbeit soll der historische Kontext behandelt werden. Hierfür ist signifikant, die Rolle des Ostens in der Nazi-Ideologie zu beschreiben, damit die Bedeutung des „Russlandfeldzugs“ für das „Dritte Reich“ offenbar wird. Im Anschluss wird es um die Kriegsplanungen des „Unternehmens Barbarossa“ gehen. Dieser Teil der Arbeit wird in zwei Abschnitte geteilt: in die politisch-ideologische und die ökonomische Planung. Bei der politischen Planung sollen der „Kriegsgerichtsbarkeitserlaß“, die „Richtlinien für die Truppen in Russland“ und der „Kommissarbefehl“ thematisiert werden. Diese Erlasse und Weisungen stehen eng mit den Kriegsverbrechen der Wehrmacht in Verbindung. Im Hauptteil werden die Kriegsverbrechen der Wehrmacht unter dem Gesichtspunkt der Versorgungssituation und der „Bandenbekämpfung“ nach dem Scheitern des geplanten Blitzkrieges betrachtet. Im ersteren werden vor allem die Auswirkungen des gescheiterten Blitzkrieges auf die Ernährungslage der Zivilbevölkerung, der Kriegsgefangenen und der jüdischen Bevölkerung essenziell sein. Die Arbeit wird ebenfalls Morde der Wehrmacht an diesen Gruppierungen im Zusammenhang mit der Versorgung herausarbeiten. Die Analyse der militärischen Kriegsverbrechen im Partisanenkrieg wird sich besonders auf die Zivilbevölkerung und die Juden konzentrieren. In diesem Teil wird die Arbeit Opferforschung betreiben, um festzustellen, wie groß der Anteil an unbeteiligten Zivilisten unter den Opfern während der „Bandenbekämpfung“ war. Mit dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in die Sowjetunion am 22. Juni 1941 nahm der bisher knapp zwei Jahre andauernde Krieg des Deutschen Reichs neue Dimensionen an. Die Forschung konnte zeigen, dass die Führung des Deutschen Reichs den Angriff auf die Sowjetunion bereits im Vorfeld als einen „rassenideologischen“ Vernichtungskrieg plante. Vor allem das rücksichtslose Vorgehen gegen den „jüdischen Bolschewismus“ war ein wichtiges Merkmal der Kriegsplanungen, wodurch unter anderem auch die Zivilbevölkerung zur Zielscheibe deutscher Truppen erklärt wurde. Aufgabe der Wehrmacht war es nicht nur, die Rote Armee zu bekämpfen, sondern auch die NS-Politik in den besetzten Gebieten durchzusetzen.