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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Wie bei kaum einem anderen romantischem Text gewinnen in Tiecks „Der blonde Eckbert“ Fragen hinsichtlich des Genre an Bedeutung. In der Forschung tauchen Begriffe zur Einordnung in Genres auf, die jeden poetologischen Begrifflichkeiten entbehren, nur um das Phänomen einigermaßen erfassen zu können. Mit Eckberts Wunsch, sich seinem Freund Walther „ganz mitzuteilen“(S. 9) und dazu „die halbe Nacht unter traulichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Wie bei kaum einem anderen romantischem Text gewinnen in Tiecks „Der blonde Eckbert“ Fragen hinsichtlich des Genre an Bedeutung. In der Forschung tauchen Begriffe zur Einordnung in Genres auf, die jeden poetologischen Begrifflichkeiten entbehren, nur um das Phänomen einigermaßen erfassen zu können. Mit Eckberts Wunsch, sich seinem Freund Walther „ganz mitzuteilen“(S. 9) und dazu „die halbe Nacht unter traulichen Gesprächen hinzubringen“(S. 10) wird eine Geschichte in Gang gebracht, die mit Eckberts Tod im Wahnsinn endet. Ziel ist es nicht, in dieser Arbeit endlich die gültige Genrebezeichnung für Tiecks Erzählung zu finden, sondern vielmehr anhand der wichtigsten Positionen in der Forschung eine mögliche Kategorisierung zu finden. Hierzu werden zunächst die zentralen Forschungsthesen wiedergegeben. Wie sich bei den Vorbereitungen für diese Arbeit gezeigt hat, geht es in der Diskussion im wesentlichen um die Genres Märchen oder Novelle, die im Folgenden in ihrem Zusammenhang mit der Epoche der Romantik vorgestellt werden, wonach auch Ludwig Tieck selbst zu Wort kommen wird. Im vorletzten Punkt dieser Arbeit wird schließlich überprüft, inwieweit sich die Merkmale der einzelnen Genres im „Blonden Eckbert“ niedergeschlagen haben, um im Fazit schließlich eine Tendenz zur Zugehörigkeit eines Genre aufzeigen zu können. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass die Forschung nur selten den für diese Problematik treffenden Begriff Genre wählt, sondern meist von dem Problem der Gattungsbestimmung spricht. So kann es vorkommen, dass dies, vor allem beim Zitieren, übernommen werden muss. [...]