Im beschaulichen Landsberg werden kurz nacheinander zwei Leichen gefunden. Die beiden Toten wurden aus ihrem Haus entführt, vier Tage irgendwo festgehalten und anschließend getötet.
All' ihre Wunden sind mit einem Puder gemischt mit Blütenstaub bedeckt.
Polizeianwärterin Jenny Biber ist mit Eifer
bei ihrem ersten Fall und eckt damit bei ihren Kollegen den Kommissaren Heiko Plossila und…mehrIm beschaulichen Landsberg werden kurz nacheinander zwei Leichen gefunden. Die beiden Toten wurden aus ihrem Haus entführt, vier Tage irgendwo festgehalten und anschließend getötet.
All' ihre Wunden sind mit einem Puder gemischt mit Blütenstaub bedeckt.
Polizeianwärterin Jenny Biber ist mit Eifer bei ihrem ersten Fall und eckt damit bei ihren Kollegen den Kommissaren Heiko Plossila und Dollerschell an. Diese lassen Jenny nicht komplett am Fall teilhaben, was Jenny wiederum ärgert und sie ermittelt auf eigene Faust, was sie in eine lebensgefährliche Situation bringt.
Zur gleichen Zeit hat sich der Autor Konrad Kister in die Stille des kleinen Städtchens Landsberg zurückgezogen, denn er leidet zurzeit unter einer Schreibblockade. Schnell gerät er bei den Ermittlungen ins Visier der Polizei, denn er kannte beide Frauen und hatte sich auch mit ihnen getroffen.
Wer steckt hinter den Morden? Warum Blütenstaub auf den Wunden?
"Der Blütenstaubmörder" von Markus Ridder ist der Auftakt einer Krimi-Reihe mit dem Hauptkommissar Heiko Plossila und der Polizeianwärterin Jenny Biber.
Ungewöhnlich aber interessant ist der Anfang, ein Brief an einen Freund, der uns den Schriftsteller Konrad Kister etwas näherbringt. Der Autor schafft es, mich mit seinem fesselnden Schreibstil gleich in den Bann zu ziehen, das Buch lässt sich flüssig lesen und ich war in der Versuchung es nicht mehr aus der Hand zu legen.
Die Spannung steigt gleich zu Beginn rasant an, kann sich über die gesamte Geschichte gut halten und zum Schluss explodiert sie dann regelrecht.
Die Protagonisten sind mit den unterschiedlichsten Charakteren ausgestatten, es gibt sympathische und weniger sympathische, aber alle sind authentisch beschrieben worden.
Mit Jenny Biber hat Markus Ridder eine quirlige und neugierig Polizistin ins Leben gerufen, die mit voller Eifer an die Ermittlung ran geht. Hauptkommissar Heiko Plossila dagegen steckt in einer Lebenskrise und lässt den Fall nur langsam angehen. Da treffen Welten aufeinander…
Fazit: Sympathische Ermittler, spannende Geschichte und ein Mörder, dem man nicht so schnell auf die Schliche kommt… das sind alles Kriterien, die einen sehr guten Krimi ausmachen und sie sind hier gegeben. Eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne gibt es von mir!!!