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Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für angewandtes Management GmbH (Betriebswirtschaft, Personal), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 23. Juni 2016 stimmten die Bewohner des Vereinigten Königreichs in einem Referendum mit einer Mehrheit von 51,9 zu 48,1 Prozent dafür, dass ihr Land aus der Europäischen Union (EU) austreten soll. Die Entscheidung für den "British exit" (Brexit) markiert einen Einschnitt in der mehr als 40 Jahre währenden Beziehung zwischen dem Vereinigten Königreich und der europäischen Staatengemeinschaft. Erstmals…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für angewandtes Management GmbH (Betriebswirtschaft, Personal), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 23. Juni 2016 stimmten die Bewohner des Vereinigten Königreichs in einem Referendum mit einer Mehrheit von 51,9 zu 48,1 Prozent dafür, dass ihr Land aus der Europäischen Union (EU) austreten soll. Die Entscheidung für den "British exit" (Brexit) markiert einen Einschnitt in der mehr als 40 Jahre währenden Beziehung zwischen dem Vereinigten Königreich und der europäischen Staatengemeinschaft. Erstmals verlässt ein Mitglied die europäische Staatenfamilie - was in erster Linie von symbolischer Bedeutung ist, bringt den jahrzehntelangen Prozess der stetigen Erweiterung und Restriktion des EU-Binnenmarktes mit sich. In der Kampagne für den EU-Austritt, spielte die Thematik „Abschaffung der Arbeitnehmerfreizügigkeit“ und die damit verbundene Einwanderung eine zentrale Rolle. Somit soll bewirkt werden, dass die Einwanderung und deren Gefahren wie „Staatlicher Verlust von Kontrolle und Überwachung“ reduziert werden. Aus Sicht der EU, verliert demnach jeder EU- Bürger die Möglichkeit, in dem Vereinigtem Königreich unter gleichen Voraussetzungen Arbeit aufzunehmen und auszuüben wie die Bürger zwischen EU-Staaten. Aus dem Blickfeld Großbritanniens, verfolgt die Entscheidung ein klares politisches Ziel, welches allerdings mit verheerenden Folgen für die inländische Wirtschaft enden kann. Daher wird sich diese wissenschaftliche Arbeit mit den Chancen und Risiken der Abschaffung der Arbeitnehmerfreizügigkeit beschäftigen. Im Fokus steht hierbei die Prognose der möglichen Auswirkungen auf die europäische Personalbeschaffung. Anhand einer Analogie zwischen dem Vereinigten Königreich und einem EU-Mitgliedstaat (Deutschland) werden genaue Differenzen analysiert und Herausforderungen aus verschiedenen Aspekten untersucht. Der Brexit ist derzeit ein Präzedenzfall mit bereits vielen politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Dementsprechend ist der Forschungsansatz dieser Arbeit eine Literaturanalyse im Zusammenspiel mit einem Szenario-Modell. Dieses soll verschiedene Ausstiegsszenarien Großbritanniens gegenüber der EU darstellen und in der Verbindung mit einer Analyse von Publikationen Handlungsempfehlungen für diese Szenarien bilden.
Autorenporträt
Joshua Nganyadi, the German business economist and digital engineer published several works during his career in the public sector (government inspector general), while also investigating private sector contexts, having been employed as a corporate governance specialist in auditing, as well as solution engineer in Europe's largest technology group (SAP) in the area of intelligent enterprises and business transformation. His academic career took place according to dual studies in the public sector at the University of Applied Management in Munich, which he completed in 2018 with a Bachelor's degree in Public Management (Business Administration & Law). With his subsequent master's degree in Digital Engineering (MBA) at Fresenius University of Applied Sciences, Nganyadi researched and taught approaches to the digital transformation of companies, as well as management approaches for Corporate Governance 4.0, and graduated with flying colors in 2021. He is currently pursuing the Ph.D. degree around research with AI, ethics and sustainability at Bratislava University of Economics and Management.