Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Ethik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Philosophie), Veranstaltung: Geschichte der praktischen Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Frage bearbeitet, wie der Charakter eines guten Lehrers sein sollte. Ob er einen bloßen Erziehungsauftrag zu erfüllen hat oder auch ein Vorbild für die Schülerinnen und Schüler darstellt. Auf vergleichende Weise wird die Theorie Bubers mit der Theorie Kants zu Erziehung hinzugezogen. Um eine modernere Theorie mit aufzuführen, wird das Modell von Hurrelmann vorgestellt. Dieser Gegenstand ist für angehende Lehrkräfte besonders reizend, da immer präsent ist, wie Unterrichtsmaterial didaktisch reduziert und aufbereitet werden muss, welche Inhalte relevant sind und wie eine Stunde sinnvoll zu planen ist. Doch wie es um den Charakter eines guten Lehrers steht, wie er bestenfalls sein sollte, um seinem Bildungs- und Erziehungsauftrag nachzukommen, hinterlässt stets Wissenslücken. Um diese Thematik zu erörtern werden zuerst die Positionen von Immanuel Kant und Martin Buber zum Charakter und zur Erziehung gegenübergestellt. Danach sollen die Theorien kritisch beleuchtet werden. Um sie dann in Bezug zum schulischen Kontext zusetzen, wird das Erziehungsmodell von Klaus Hurrelmann hinzugezogen. Somit wird eine moderne Theorie genutzt, um die Gedanken von Kant und Buber zur Thematik zu ergänzen.
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