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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur die Korrespondenz zwischen Richard Wagner und Franz Liszt macht deutlich, dass es sich beim Tragödienchor um ein Konzept handelt, das über die Jahrhunderte immer umstrittener wurde. Ungeachtet der Tatsache, dass auch moderne Dramatiker den Chor erfolgreich in ihren Stücken einsetzen, kommt häufig die Frage auf, ob diese Konstruktion aus der Antike nicht überholt ist und in jüngeren Dramen nur stört. Um zu verstehen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur die Korrespondenz zwischen Richard Wagner und Franz Liszt macht deutlich, dass es sich beim Tragödienchor um ein Konzept handelt, das über die Jahrhunderte immer umstrittener wurde. Ungeachtet der Tatsache, dass auch moderne Dramatiker den Chor erfolgreich in ihren Stücken einsetzen, kommt häufig die Frage auf, ob diese Konstruktion aus der Antike nicht überholt ist und in jüngeren Dramen nur stört. Um zu verstehen, welche Funktionen der Chor innerhalb der Tragödie erfüllen kann, lohnt es sich, zu den Ursprüngen zurückzugehen. Sophokles Antigone ist eines der frühesten Zeugnisse des Choreinsatzes im Drama, und die Analyse des Stücks gewährt unter anderem Einsichten in die Doppelrolle des Chores, die wir in jeder späteren Konzeption ebenfalls finden. Der Chor ist kein bloßer Mitspieler, und das macht die Betrachtung interessant. Diese Arbeit befasst sich also mit den Ursprüngen des Chorpraxis bzw. -konzeption in der Antike und, davon ausgehend, mit dem Weiterwirken des antiken Chores in späteren Epochen. Hierbei sind besonders zwei Autoren zu berücksichtigen, die sich explizit auf die Antike beziehen; Schiller, indem er Sophokles und Aischylos zu seinen Vorbildern ernennt, und Brecht, indem er die Antigone einer neuen Bearbeitung unterzieht. Um die Entwicklung des antiken Tragödienchores durch die Geschichte festzumachen, bedarf es freilich weit mehr als dieser drei Stationen, wofür der Rahmen dieser Arbeit jedoch deutlich zu knapp ist. Selbst bei den drei ausgewählten Autoren ist nicht der Raum für alle Details der Verwendung des Chores in der Tragödie gegeben, weshalb ich mich hauptsächlich auf folgende Leitfragen beschränke: Welche Funktion erfüllt der Chor in der Handlung der Tragödie? Welche Identität (z. B. Ältestenrat) nimmt er innerhalb des Stückes ein Welche Rolle hat der Chor für den Zuschauer bei der Aufführung?

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