Nelio, ein zehnjähriges Straßenkind, erzählt um sein Leben. Er liegt mit einer Schusswunde auf dem Dach eines afrikanischen Hauses und weiß, dass er sterben wird, sobald seine Geschichte zu Ende ist. Er erzählt, wie die Banditen sein Dorf überfielen, seine Schwester massakrierten und ihn zwingen wollten, seine Verwandten zu töten. Wie er floh, den Weg in die große Stadt fand und Anführer einer Bande von Straßenkindern wurde. Vor allem aber erzählt er vom Leben dieser schwarzen Kinder. Mankells Liebeserklärung an die Straßenkinder seiner afrikanischen Wahlheimat weicht der Wirklichkeit nicht aus und ist dennoch voller Hoffnung: ein Pakt der kindlichen und der poetischen Phantasie.
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"Die Geschichte des Straßenkindes Nelio hat die Sachlichkeit eines Dokuments und den universellen Glanz einer Legende. Ein Buch von internationalem Rang." Sydsvenska Dagbladet
"Die Botschaft des Stückes lautet: Das Elend der um ihr Leben kämpfenden Kinder resultiert aus Unwissenheit und Zivilisationsferne, mithin aus der Gleichgültigkeit der Reichen auf der Welt." Toni Meissner in der 'Abendzeitung'
"Die Botschaft des Stückes lautet: Das Elend der um ihr Leben kämpfenden Kinder resultiert aus Unwissenheit und Zivilisationsferne, mithin aus der Gleichgültigkeit der Reichen auf der Welt." Toni Meissner in der 'Abendzeitung'
"Wer immer dem Chronist der Winde zugehört hat, wird Afrika anders sehen."