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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,6, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll einen Eindruck über die englische Ministerialverwaltung verschaffen. Das Hauptmerkmal soll sich nach der Funktionsweise, und noch weiter, der Machtstellung des englischen Civil Service richten. Die Komplexität um die waren Machtverhältnisse in der Exekutive Englands, macht eine Frage bezüglich der Rolle des Civil Service von Nöten. Richten wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,6, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll einen Eindruck über die englische Ministerialverwaltung verschaffen. Das Hauptmerkmal soll sich nach der Funktionsweise, und noch weiter, der Machtstellung des englischen Civil Service richten. Die Komplexität um die waren Machtverhältnisse in der Exekutive Englands, macht eine Frage bezüglich der Rolle des Civil Service von Nöten. Richten wird sich die Arbeit an die These des Politikwissenschaftlers Rhoderick Rhodes. Dieser führte erstmals den Begriff „Kern-exekutiven“ (Core Executives) ein. Dieser besagt, dass die Frage nach dem Verhältnis von Premierminister und Kabinett irreführend ist. Nicht nur die formellen Akteure wie der Premierminister, das Kabinettsamt oder die Kabinettsauschüsse, sondern auch die informellen und traditionellen Treffen zwischen einzelnen Ministerien oder interministeriellen Arbeitsgruppen, müssen in den engeren Kreis der Politikvorbereitung miteinbezogen werden. Diese Vernetzung von Politkverantwortlichkeit und die Mischung von Theorie und Praxis, macht die eigentliche Durchleuchtung des britischen Spitzenbeamtentums sehr schwer. Auch die Unterschiedlichkeit des englischen Spitzenbeamten mit dem deutschen Adäquat erschwert die Verständigung zunehmend. Der Civil Service und vor allem das Spitzenbeamtentum also die „Higher Civil Servants“ sind ausschließlich für die Regierung tätig. Das Prinzip der allgemeinen Neutralität wirft einige Fragen auf, inwieweit die Zusammenarbeit mit der jeweiligen Regierung verläuft. Die volle Unterstützung der Regierung, egal welcher Partei, ist jedoch auch ein Kritikpunkt. „TheCivil Service is a bit like a rusty weathercock. It moves with opinion then it stays where it is until another wind moves it in a different direction“. (Tony Benn 1995. Historiker an der Queen Mary und Westfield Universität). Diese Feststellung ist als richtig einzustufen, jedoch wirft sie einige Fragen auf. Das zweite Kapitel dieser Arbeit wird versuchen diese These zu untersuchen. Aus den Schlussfolgerungen soll eine Kausalkette entstehen welche die Ursachen für die entstandenen Prinzipien auflistet.