Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Dänischen -Niedersächsischen Krieg als eine Etappe des Dreißigjährigen Krieges. In einer Vorfeldbetrachtung werden dabei kurz die Ursachen und der Verlauf des Böhmisch - Pfälzischen Aufstandes geschildert, der gemeinhin als Auslöser des Dreißigjährigen Krieges angesehen wird. Im Anschluss daran schließen sich eine Untersuchung der Auswirkung und der Folgen dieses erst regional beschränkten Konfliktes auf den Norden Deutschlands an. Dabei bezieht die Hausarbeit neben den Ursachen innerhalb des Reiches auch die europäischen Mächtebeziehungen mit ein. Anhand der Darstellung des Dänisch-Niedersächsischen Krieges wird dabei herausgearbeitet, dass die Eskalation des Böhmisch - Pfälzischen Aufstandes und damit die Ausweitung und Weiterführung des Krieges nicht nur auf religiöse, sondern auch auf viele politische Motive der einzelnen Protagonisten zurückzuführen ist. An entsprechenden Stellen wird dazu vereinzelt die Darstellung mit zeitgenössischen Quellen ergänzt und verdeutlicht. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Vernetzung des Konfliktes mit den europäischen Mächten. Somit soll die Hausarbeit anhand des dänischen Königs Christian IV., der sowohl Reichsfürst als auch europäischer Herrscher war, darstellen, wie sehr der Konflikt auch in Beziehung zu den europäischen Mächten und deren Interessen zu sehen ist, dass die Ausweitung von diesen erheblich mit beeinflusst wurde und somit diese eine wesentliche Ursache für die Eskalation darstellen.
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