Ertragserosionen, Kostenprobleme und hohe Risikovorsorgen sind die prägnantesten Kennzeichen der Strukturkrise, die die Landschaft der deutschen Finanzdienstleistungsinstitute derzeit prägt. Vergleiche mit dem japanischen Bankwesen sind immer häufiger zu vernehmen. Als Ursache wird neben der schlechten Konjunktur und politischen Misserfolgen die "Drei-Säulen-Struktur" der deutschen Kreditwirtschaft ausgemacht, der insbesondere von Großbankenseite die schlechte Margensituation im Kreditgeschäft angelastet wird. Hochrangige Persönlichkeiten aus den Bereichen Kreditgewerbe, Bankenaufsicht und Politik analysieren die Strukturkrise im Bankensektor und diskutieren Wege, die aus ihr herausführen. Das Buch wendet sich an Vorstände von Kreditinstituten, Führungskräfte bei Finanzdienstleistern, Unternehmensberater, Wissenschaftler aus der Bank- und Versicherungsbranche sowie Studenten und Dozenten der speziellen Betriebswirtschaftslehre, insbesondere der Bankbetriebswirtschaftslehre. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Tietmeyer war Bundesbankpräsident und ist Präsident des European Center for Financial Services (ecfs). Dr. h.c. Eberhard Heinke war Präsident der Landeszentralbank in Nordrhein-Westfalen und ist Vizepräsident des European Center for Financial Services (ecfs). Prof. Dr. Bernd Rolfes ist Inhaber des Lehrstuhls für Banken und betriebliche Finanzwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, und Gesellschafter des Zentrums für ertragsorientiertes Bankmanagement.
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