Janina Salden untersucht in dieser Studie die Handlungsspielräume des DSGV zwischen 1933 und 1945: War der Einfluss des Verbands auf rechtliche und geschäftspolitische Sachverhalte des Sparkassenwesens beschränkt? Oder erstreckte er sich auch auf grundsätzliche Fragen, wie den Grad der Integration der Sparkassenorganisation in das NS-System oder die Beteiligung des Verbandes, seiner Mitgliedsverbände und der Sparkassen an Kriegsfinanzierung und 'Arisierung'? Welche Motive hatten die Führungspersönlichkeiten - und nutzten sie ihre Handlungsspielräume auch tatsächlich?
Janina Salden hat Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft und Rechtswissenschaftliche Teilgebiete an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn studiert. Heute arbeitet die Autorin für den Deutschen Städte- und Gemeindebund in Berlin als stellvertretende Pressesprecherin und Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Digitalisierung.
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