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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,3 , Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophischen Fakultät ), Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung 1.Von der "gezähmten" zur "normalen" Nation - Eine Einführung Das Ende des Kalten Krieges stellte die Weichen für eine neue Weltordnung, in der auch das wiedervereinigte Deutschland eine neue Rolle einnehmen sollte. Doch beides konfrontierte die internationale Staatengemeinschaft mit zahlreichen Fragen und Problemen. Nicht nur, dass die Proklamation einer…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,3 , Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophischen Fakultät ), Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung 1.Von der "gezähmten" zur "normalen" Nation - Eine Einführung Das Ende des Kalten Krieges stellte die Weichen für eine neue Weltordnung, in der auch das wiedervereinigte Deutschland eine neue Rolle einnehmen sollte. Doch beides konfrontierte die internationale Staatengemeinschaft mit zahlreichen Fragen und Problemen. Nicht nur, dass die Proklamation einer "neuen Weltordnung" seitens des amerikanischen Präsidenten George H. Bush zunächst nicht mit Inhalt gefüllt werden konnte , auch die deutsche Außenpolitik sah sich der Herausforderung gegenüber, einerseits den Forderungen des In- wie Auslands nach Übernahme größerer internationaler Verantwortung nachkommen zu wollen, und gleichzeitig die Befürchtungen bezüglich einer neuen "deutschen Gefahr" zerstreuen zu müssen. So mannigfaltig die politikwissenschaftlichen Antworten auf die Frage waren, wie der neuen Welt(un)ordnung zu begegnen sei bzw. in welche Ordnung sie gebracht werden solle , so umfangreich war die Diskussion um die künftige deutsche Außenpolitik . Diese beiden Momente können jedoch nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Die Wechselwirkung zwischen den internationalen Gegebenheiten und dem Handlungs- und Gestaltungsspielraum der Bundesrepublik sollte auch in der Ära nach dem Kalten Krieg fortbestehen. Damit einher ging die Frage nach der künftigen Gestaltung der internationalen Beziehungen. Hatte sich die NATO auf Grund ihres eigenen Erfolges überlebt, würden die USA als "lonely superpower" über den "unipolaren Moment" wachen und war die transatlantische Partnerschaft tatsächlich nur eine "Episode des Kalten Krieges" , zusammengehalten durch die Klammer des gemeinsamen Feindes? An dieser Stelle soll nicht der Versuch unternommen werden, einen Überblick über die ordnungs- und sicherheitspolitische Debatte zu Beginn der neunziger Jahre zu leisten. Vielmehr soll eine Sensibilisierung dafür geschaffen werden, vor welchem Hintergrund die Bundesrepublik die Neuausrichtung ihrer Außen- und Sicherheitspolitik bewältigen musste.[...]

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