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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter der Diadochen war ein Zeitalter des Kriegs. Nach dem Tod Alexanders des Großen begannen seine Nachfolger gegeneinander zu kämpfen. Durch die Verordnungen in Babylon und bei Triparadeisos wurde das Ziel allmählich vom Erlangen eines hohen Reichsamts zur tatsächlichen Kontrolle über ein Territorium, das groß genug für das Ausüben eigener Macht sein muss, gewechselt. Man hatte in diesem Zeitalter des Kriegs den Frieden doch…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter der Diadochen war ein Zeitalter des Kriegs. Nach dem Tod Alexanders des Großen begannen seine Nachfolger gegeneinander zu kämpfen. Durch die Verordnungen in Babylon und bei Triparadeisos wurde das Ziel allmählich vom Erlangen eines hohen Reichsamts zur tatsächlichen Kontrolle über ein Territorium, das groß genug für das Ausüben eigener Macht sein muss, gewechselt. Man hatte in diesem Zeitalter des Kriegs den Frieden doch noch nicht völlig außer Acht gelassen. Die Verordnungen in Babylon und bei Triparadeisos hatten sich darum bemüht, auf der Reichsebene eine friedliche Lage zu gewährleisten. (...) In der vorliegenden Arbeit wird der Verfasser versuchen, in historischer Hinsicht die Vorgeschichte, Inhalte und Folgen des Diadochenfriedens zu analysieren, um das gesamte Verfahren der Friedensabschlüsse und die historische Bedeutung für den Zerfall des gesamten Alexanderreichs wiederzugeben. Mit dem Zerfall des Alexanderreichs war der Untergang des makedonischen Königshauses zu erleben. In dieser Arbeit werden das Verhältnis der Argeaden zu den Diadochen und die Ursache des Untergangs auseinandergesetzt. Da die Griechenstädte im Alexanderreich auch zum Gegenstand des Friedens geworden waren, möchte der Verfasser die politische Situation der Griechen unter der Herrschaft der Diadochen bearbeiten. Der Verfasser wird sich in dieser Arbeit Mühe geben, um die Beziehung zwischen dem zerfallenen Alexanderreich und der Entstehung der hellenistischen Großreiche zu erklären. Als Quellen der Forschung werden inschriftliche und literarische Überlieferungen aus der Antike hervorgehoben. Die Inschrift, gefunden in den Ruinen der Kurschunlu Tepe in der heutigen Türkei mit den zum großen Teil erhaltenen Briefen zwischen Antigonos Monophthalmos und den Bürger von Skepsis, wird hier als die Hauptquelle für die Analyse des Friedensvertrags und der Freiheitsgarantie für die Griechen verwendet. Die Machtaufstellung der Diadochen und den Werdegang der Territorialstaaten hatte der antike Autor Diodorus Siculus in seiner Griechischen Weltgeschichte dargestellt. Zu diesen Themen werden die relevanten Bücher in seinem Werk benutzt. Andere antike Autoren wie Appian und Justin hatten auch jeweils über das Zeitalter der Diadochen geschrieben. Ihre Werke werden als Ergänzung zum Text von Diodor ebenso berücksichtigt, damit diese Arbeit sowohl einen umfangreichen Überblick über das Zeitalter gewinnt, als auch den tieferen Sinn der jeweiligen Problematik bearbeiten kann.