Anleger verkaufen gestiegene Aktien tendenziell zu früh und halten gleichzeitig gefallene zu lange. Man nennt dieses Phänomen den Dispositionseffekt. Es handelt sich hierbei um ein real beobachtbares, jedoch teils irrationales Verhalten. Dieses steht im Gegensatz zum wissenschaftlichen Paradigma des homo oeconomicus. Benedikt Müller geht in seiner Publikation Investitionsentscheidungen nach. Um das menschliche Handeln zu verstehen, beleuchtet er die Themen Information, Wahrnehmung sowie die Verarbeitung von Informationen. Unter welchen Voraussetzungen entscheiden Anleger sich für einen Verkauf? Müller erklärt, welche Theorien und Ansätze es aktuell zum Dispositionseffekt gibt. Besonders wichtig ist die Unterscheidung von Gewinnern und Verlierern, die sich auf die Entwicklung des Aktienkurses hinsichtlich des Kaufpreises bezieht. Mithilfe einer experimentellen Studie zeigt Müller anschließend eine eigene Betrachtungsweise der zugrundeliegenden Entscheidungsvorgänge und Referenzpunkte auf. Aus dem Inhalt: - Entscheidungstheorie; - Prospect Theorie; - Regret und Pride Theorie; - Rationalität; - Aktienkursbewegung; - Verhaltensökonomik
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