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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Der fotografische Apparat, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Walker Evans zu den besten amerikanischen Dokumentarfotografen zählt, bleibt außer Frage. Wie kein anderer prägte er im 20. Jahrhundert den dokumentarischen Stil und entwickelte dabei eine neue, sozial orientierte Bildästhetik. Doch wer genau war Walker Evans eigentlich und was macht seine Fotografien zu einzigartigen Meisterwerken? Und vielmehr, wodurch genau zeichnet sich sein Fotografieverständnis aus? Diesen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Der fotografische Apparat, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Walker Evans zu den besten amerikanischen Dokumentarfotografen zählt, bleibt außer Frage. Wie kein anderer prägte er im 20. Jahrhundert den dokumentarischen Stil und entwickelte dabei eine neue, sozial orientierte Bildästhetik. Doch wer genau war Walker Evans eigentlich und was macht seine Fotografien zu einzigartigen Meisterwerken? Und vielmehr, wodurch genau zeichnet sich sein Fotografieverständnis aus? Diesen Fragen möchte ich in meiner Hausarbeit nachgehen und versuchen zu beantworten. Um im Rahmen einer solchen schriftlichen Arbeit zu bleiben, habe ich mich dabei für einige Schwerpunkte entschieden, die sich im Laufe meiner Beschäftigung mit dem Künstler als sehr interessant erwiesen haben. So möchte ich zunächst an die Person Evans heranführen, sodass ich mit einer kurz gehaltenen Biografie einen allgemeinen Überblick über sein Leben und einige wichtige Lebenswerke verschaffen werde. Anschließend gilt meine Aufmerksamkeit zwei prägenden Lebensabschnitten, mit deren Hilfe ich mich dem komplexen Thema des Fotografieverständnisses Evans’ nähern möchte. Dieses in seiner Vollständigkeit darzustellen, stellt einen sehr wichtigen Punkt meiner Arbeit dar und ist, um Evans’ Meisterwerke als solche zu erkennen, von absoluter Notwendigkeit. Um die gesammelten Aspekte des Fotografieverständnisses nicht beim Theoretischen zu belassen, möchte ich im vierten Kapitel auf ein Hauptwerk Evans’ genauer eingehen. Ich habe mich dabei für die prämierte Ausstellung und den gleichnamigen Katalog „American Photographs“ entschieden. Dieses Werk ist nicht nur durch seine vielseitige Bildthematik, sondern auch durch die wirkungsvolle Abfolge der Fotografien sehr beeindruckend. Mit Hilfe der gewonnenen Informationen aus dem dritten Kapitel werde ich dabei versuchen, über eine allgemeine Bildbeschreibung hinauszugehen. Den Abschluss meiner Arbeit bildet schließlich ein kurzer Rückblick auf meine Ergebnisse, in dem ich Wichtiges noch einmal betonen, aber auch meine persönlichen Eindrücke sammeln möchte.