Der einäugige Ernest Herz hat, erschöpft von seinem exzessiven Liebesleben, den Posten des Bibliotheksleiters im Stift W. angenommen und besinnt sich auf seine nicht minder große, andere Leidenschaft - das alte Buch. Die Wohnung, die er im Kloster bezieht, hatte seinem Vorgänger, Pater Mrozek, gehört, der auf eine kuriose Art Selbstmord begangen hat. Ernest Herz muss feststellen, dass er mit seiner Vision einer zeitgemäßen Bibliothek in der konservativ-klerikalen Gesellschaft des Klosters auf Widerstände stößt, dass mit seinem mitgebrachten Telefunkenradio etwas nicht zu stimmen scheint, weil es nur noch «Radio Gabriel» empfängt, und dass der Selbstmord seines Vorgängers zahlreiche Fragen aufwirft. Eines Tages findet der Bibliothekar in einem Versteck ein Exemplar des mittelalterlichen Beststellers «Dialogus miraculorum». Dem Buch fehlt der Einband, die Neugierde des Bibliothekars ist geweckt, er versucht nun nachdrücklich herauszufinden, was seinen Vorgänger dazu getrieben haben könnte, sich umzubringen. Weiß der junge, verstörend schöne Kellner der Gastwirtschaft «Zum Lamm» unten im Dorf vielleicht mehr? Skurril, komisch und liebevoll, mit ihrem unnachahmlichen Blick für das schräge Detail, macht Marjana Gaponenko die Welt der Bibliothek zum spannend-abgründigen Schauplatz.
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buecher-magazin.deMenschen, die es lieben, auf Flohmärkten Kisten zu durchwühlen, in Antiquariaten ganze Tage zu verbummeln, oder aber in riesigen Bibliotheken unter Staubschichten etwas auszugraben, was dort seit Jahrzehnten unberührt wartet, werden von diesem Roman verzückt sein. Und das nicht unbedingt in erster Linie deswegen, weil die Geschichte in einer Klosterbibliothek spielt und der einäugige Protagonist, der Bibliothekar Ernest Herz, ein ziemlich schräger Vogel ist, sondern weil die Lektüre selbst sich ein bisschen wie Stöbern anfühlt. Man weiß wirklich nie, was einen auf der nächsten Seite erwartet. Ob das nun eine kostbare mittelalterliche Handschrift ist, die im Kachelofen versteckt wurde, ein mephistophelischer Prälat, von Tintenfraß befallene Manuskriptseiten oder ein betörend schöner Hermaphrodit, der im zünftigen Wirtshaus "Zum Lamm" sündigen Klosterbrüdern ausschließlich Liköre aus Schalen mit Goldrand serviert. Kitsch und Kunst, Geistliches und Weltliches, Altes und Neues, Philosophie und Krimi verwebt Marjana Gaponenko sehr geschickt und mit viel Humor zu einer höchst originellen Geschichte, die in keine Schublade passt. Es geht darin um Weltflucht und Versuchung, um Einsamkeit und Erlösung, um Wahnsinn und Momente der Klarheit und vor allem um eines: die Liebe zur Literatur.
© BÜCHERmagazin, Katharina Manzke
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.10.2018Der einäugige Bibliothekar sieht gut im Nebel
Und im Radio spukt ein Geist: Marjana Gaponenkos unheimlicher Roman "Der Dorfgescheite" führt ins Kloster
"Als Kind hatte er das Tragen der Piratenbinde lästig gefunden, als Teenager lächerlich und als Student der Geschichte des Mittelalters unentbehrlich." Als der Bibliothekar Ernest Herz ins reife Mannesalter kommt und das weibliche Geschlecht als unwiderstehlich anziehend empfindet, löst er abrupt jede Liaison, sobald die Auserwählte ihm hinter die Augenklappe gucken will. Das Geheimnis soll gewahrt bleiben. Stolz will er mit seinem einzigen Auge durch die Welt gehen. Der Verlust des anderen Auges war wenig heldenhaft, wie der Leser im Laufe des Romans erfährt: An Silvester 1985 verliert Ernest Herz durch einen Böllerschuss das zweite Augenlicht.
Das ist eine charakteristische Ausgangskonstellation für die aus Odessa stammende Schriftstellerin Marjana Gaponenko. Bei ihr passiert immer etwas Außergewöhnliches, Absurdes, Komisches. Der Roman beginnt mit einem neuen Lebensabschnitt des Buchgelehrten. Die amourösen Abenteuer hat er hinter sich gelassen, nun soll nur noch der Kosmos der Bücher sein Leben bestimmen. Er tritt eine neue Stellung an im Stift W., wo sich die zweitgrößte Klosterbibliothek des Abendlandes befindet. Der Vorgänger-Bibliothekar ist auf mysteriöse Weise zu Tode gekommen, Ernest Herz ist zum Nachfolger auserkoren. Und auch dies ist charakteristisch für die Autorin: Der Auftakt im Kloster ist sofort mit einer unerhörten Begebenheit verbunden. Im Aschekasten des Kachelofens seiner klösterlichen Behausung findet der Gelehrte ein Bündel Manuskripte ohne Einband. Zunächst vermutet er, es könnten die Tagebücher seines Vorgängers sein, aber der Fund ist viel kostbarer, es handelt sich um die belehrenden und erbaulichen Exempelgeschichten aus dem mittelalterlichen "Dialogus miraculorum" von Caesarius von Heisterbach, reichhaltig mit Illustrationen und ausgemalten Initialen versehen - ein bibliophiler Schatz.
Nun beginnt die Reise durch ein Labyrinth von Vermutungen und Recherchen, um der Herkunft des Manuskripts auf die Spur zu kommen. Der bibliothekarische Herkunftsstempel ist fein säuberlich ausgekratzt, im Bestandskatalog der Klosterbibliothek findet sich keinerlei Hinweis auf diese Schrift, sie stammt nicht aus dem Kloster des Stiftes W. Woher also?
Marjana Gaponenko (Jahrgang 1981) wuchs russischsprachig auf, aber schon früh erlernte sie die deutsche Sprache und begann mit ersten literarischen Fingerübungen auf Deutsch. 2006 siedelte sie fest nach Deutschland über und lebt heute in Mainz und Wien. "Der Dorfgescheite" ist ihr dritter Roman nach "Wer ist Martha?" (2012) und "Das letzte Rennen" (2016). Voller Ironie, Sarkasmus und blumigen Ausschmückungen geht sie virtuos mit der deutschen Sprache um. Autobiographische Inhalte, zum Beispiel ihr Weg vom Osten in den Westen, der Umzug von der Muttersprache in die Fremdsprache, sind nie ihr Thema. Die Autorin erfindet mit überbordender Phantasie skurrile Geschichten und Menschen, die als Außenseiter ein bizarres Leben führen, und immer bewegt sie sich in der Gegenwart. Was ihren Antihelden zustößt, geschieht nicht in grauer Vorzeit, sondern ist Bestandteil unseres heutigen Lebens, auch wenn der Normalbürger diese Seiten nie in den Blick bekommt. Marjana Gaponenko faltet andere, tiefgründige Seiten menschlicher Existenz auf.
Der Dorfgescheite ist nicht aus religiöser Inbrunst ins Kloster gegangen, er verlässt sich in seiner Gelehrsamkeit auf den weltlichen Verstand. Das Radio ist ihm ein wichtiger Gefährte im Alltag, aber im Kloster beginnt sein Telefunkenapparat durchzudrehen. Statt des üblichen Programms hört er nur noch religiöse Unterweisungen. Er lässt das Gerät im Dorf reparieren, aber ohne Erfolg, auch nach der Reparatur spuckt sein Gerät nur noch liturgische Weisheiten aus. Im Kloster herrscht ein Geist, der jenseits der Wirklichkeit sein Unwesen treibt. Auch das Telefon spielt verrückt.
Ernest Herz tastet sich vorsichtig an das Geheimnis um das mittelalterliche Konvolut heran. Er befragt den Portier, den Prälaten und alle, die mit seinem Vorgänger in Kontakt standen. Der Weg führt in den Gasthof Lamm, wo ein autistischer Kellner namens Raphael zur Schlüsselfigur wird. Dieser war der Geliebte seines Vorgängers und weiß um Dinge, die der übrigen Welt verborgen sind. Durch ausschweifende Abende in der Gaststätte mit exzessiven Proben von allerlei Kräuterlikören gewinnt der Bibliothekar das Vertrauen des verschlossenen Kellners. Der ist ein Analphabet, vermag aber lange Passagen aus dem "Dialogus miraculorum" auswendig auf Lateinisch zu zitieren, den ihm der alte Bibliothekar vorgelesen haben muss.
Das Wissen des Klosters soll nicht nach außen dringen. Obwohl die Bibliotheksbestände digitalisiert werden sollen, werden vom Prälaten von 4083 Schriften nur 329 Werke freigegeben. Die drei Gehilfen des Bibliothekars kündigen. Ernest Herz wird als Mitglied des Klosters als "Oblat" in die Hierarchie der Abtei eingebunden. Der Dorfgescheite lässt sich nicht einschüchtern. Schritt für Schritt kommt er der Herkunft des mirakulösen Manuskripts auf die Spur; Schritt für Schritt deckt er auch die Umstände des Todes seines Vorgängers auf, ob der nun Selbstmord begangen hat oder Opfer eines Mordes geworden ist.
Ernest Herz kommt auf seiner Spurensuche dem wunderschönen Engel aus dem Gasthof "Lamm", Raphael, immer näher. Schließlich umarmen sich die beiden Männer. "Ihr Atem vermischt sich, sekundenlang verharren sie so. Dann reißt sich Raphael mit aller Kraft los und schlägt wie rasend um sich. Aus seinem Mund kommen furchtbare knirschende Geräusche. So klingt Hass, denkt Ernest Herz und wird von einer grenzenlosen Verzweiflung erfasst. Und da geschieht es - mit einem schmerzvollen Griff reißt ihm Raphael die Augenklappe vom Gesicht. In weiter Ferne trillert eine Schaffnerpfeife. Rasch füllt sich der Raum mit bläulich durchscheinendem, funkelnden Nebel, und selbst in diesem Nebel sieht Ernest Herz, wie Raphael in seine leere Augenhöhle schaut. Frei und neugierig."
Es kommt, was kommen muss, die Geschichte wird nicht gut ausgehen. Auch dies ein charakteristisches Ende für Marjana Gaponenko, die mit ihren Geschichten die Logik menschlicher Existenz auf den Kopf stellt oder vielleicht sogar auf die Füße.
LERKE VON SAALFELD
Marjana Gaponenko: "Der Dorfgescheite". Ein Bibliotheksroman.
Verlag C. H. Beck, München 2018. 288 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Und im Radio spukt ein Geist: Marjana Gaponenkos unheimlicher Roman "Der Dorfgescheite" führt ins Kloster
"Als Kind hatte er das Tragen der Piratenbinde lästig gefunden, als Teenager lächerlich und als Student der Geschichte des Mittelalters unentbehrlich." Als der Bibliothekar Ernest Herz ins reife Mannesalter kommt und das weibliche Geschlecht als unwiderstehlich anziehend empfindet, löst er abrupt jede Liaison, sobald die Auserwählte ihm hinter die Augenklappe gucken will. Das Geheimnis soll gewahrt bleiben. Stolz will er mit seinem einzigen Auge durch die Welt gehen. Der Verlust des anderen Auges war wenig heldenhaft, wie der Leser im Laufe des Romans erfährt: An Silvester 1985 verliert Ernest Herz durch einen Böllerschuss das zweite Augenlicht.
Das ist eine charakteristische Ausgangskonstellation für die aus Odessa stammende Schriftstellerin Marjana Gaponenko. Bei ihr passiert immer etwas Außergewöhnliches, Absurdes, Komisches. Der Roman beginnt mit einem neuen Lebensabschnitt des Buchgelehrten. Die amourösen Abenteuer hat er hinter sich gelassen, nun soll nur noch der Kosmos der Bücher sein Leben bestimmen. Er tritt eine neue Stellung an im Stift W., wo sich die zweitgrößte Klosterbibliothek des Abendlandes befindet. Der Vorgänger-Bibliothekar ist auf mysteriöse Weise zu Tode gekommen, Ernest Herz ist zum Nachfolger auserkoren. Und auch dies ist charakteristisch für die Autorin: Der Auftakt im Kloster ist sofort mit einer unerhörten Begebenheit verbunden. Im Aschekasten des Kachelofens seiner klösterlichen Behausung findet der Gelehrte ein Bündel Manuskripte ohne Einband. Zunächst vermutet er, es könnten die Tagebücher seines Vorgängers sein, aber der Fund ist viel kostbarer, es handelt sich um die belehrenden und erbaulichen Exempelgeschichten aus dem mittelalterlichen "Dialogus miraculorum" von Caesarius von Heisterbach, reichhaltig mit Illustrationen und ausgemalten Initialen versehen - ein bibliophiler Schatz.
Nun beginnt die Reise durch ein Labyrinth von Vermutungen und Recherchen, um der Herkunft des Manuskripts auf die Spur zu kommen. Der bibliothekarische Herkunftsstempel ist fein säuberlich ausgekratzt, im Bestandskatalog der Klosterbibliothek findet sich keinerlei Hinweis auf diese Schrift, sie stammt nicht aus dem Kloster des Stiftes W. Woher also?
Marjana Gaponenko (Jahrgang 1981) wuchs russischsprachig auf, aber schon früh erlernte sie die deutsche Sprache und begann mit ersten literarischen Fingerübungen auf Deutsch. 2006 siedelte sie fest nach Deutschland über und lebt heute in Mainz und Wien. "Der Dorfgescheite" ist ihr dritter Roman nach "Wer ist Martha?" (2012) und "Das letzte Rennen" (2016). Voller Ironie, Sarkasmus und blumigen Ausschmückungen geht sie virtuos mit der deutschen Sprache um. Autobiographische Inhalte, zum Beispiel ihr Weg vom Osten in den Westen, der Umzug von der Muttersprache in die Fremdsprache, sind nie ihr Thema. Die Autorin erfindet mit überbordender Phantasie skurrile Geschichten und Menschen, die als Außenseiter ein bizarres Leben führen, und immer bewegt sie sich in der Gegenwart. Was ihren Antihelden zustößt, geschieht nicht in grauer Vorzeit, sondern ist Bestandteil unseres heutigen Lebens, auch wenn der Normalbürger diese Seiten nie in den Blick bekommt. Marjana Gaponenko faltet andere, tiefgründige Seiten menschlicher Existenz auf.
Der Dorfgescheite ist nicht aus religiöser Inbrunst ins Kloster gegangen, er verlässt sich in seiner Gelehrsamkeit auf den weltlichen Verstand. Das Radio ist ihm ein wichtiger Gefährte im Alltag, aber im Kloster beginnt sein Telefunkenapparat durchzudrehen. Statt des üblichen Programms hört er nur noch religiöse Unterweisungen. Er lässt das Gerät im Dorf reparieren, aber ohne Erfolg, auch nach der Reparatur spuckt sein Gerät nur noch liturgische Weisheiten aus. Im Kloster herrscht ein Geist, der jenseits der Wirklichkeit sein Unwesen treibt. Auch das Telefon spielt verrückt.
Ernest Herz tastet sich vorsichtig an das Geheimnis um das mittelalterliche Konvolut heran. Er befragt den Portier, den Prälaten und alle, die mit seinem Vorgänger in Kontakt standen. Der Weg führt in den Gasthof Lamm, wo ein autistischer Kellner namens Raphael zur Schlüsselfigur wird. Dieser war der Geliebte seines Vorgängers und weiß um Dinge, die der übrigen Welt verborgen sind. Durch ausschweifende Abende in der Gaststätte mit exzessiven Proben von allerlei Kräuterlikören gewinnt der Bibliothekar das Vertrauen des verschlossenen Kellners. Der ist ein Analphabet, vermag aber lange Passagen aus dem "Dialogus miraculorum" auswendig auf Lateinisch zu zitieren, den ihm der alte Bibliothekar vorgelesen haben muss.
Das Wissen des Klosters soll nicht nach außen dringen. Obwohl die Bibliotheksbestände digitalisiert werden sollen, werden vom Prälaten von 4083 Schriften nur 329 Werke freigegeben. Die drei Gehilfen des Bibliothekars kündigen. Ernest Herz wird als Mitglied des Klosters als "Oblat" in die Hierarchie der Abtei eingebunden. Der Dorfgescheite lässt sich nicht einschüchtern. Schritt für Schritt kommt er der Herkunft des mirakulösen Manuskripts auf die Spur; Schritt für Schritt deckt er auch die Umstände des Todes seines Vorgängers auf, ob der nun Selbstmord begangen hat oder Opfer eines Mordes geworden ist.
Ernest Herz kommt auf seiner Spurensuche dem wunderschönen Engel aus dem Gasthof "Lamm", Raphael, immer näher. Schließlich umarmen sich die beiden Männer. "Ihr Atem vermischt sich, sekundenlang verharren sie so. Dann reißt sich Raphael mit aller Kraft los und schlägt wie rasend um sich. Aus seinem Mund kommen furchtbare knirschende Geräusche. So klingt Hass, denkt Ernest Herz und wird von einer grenzenlosen Verzweiflung erfasst. Und da geschieht es - mit einem schmerzvollen Griff reißt ihm Raphael die Augenklappe vom Gesicht. In weiter Ferne trillert eine Schaffnerpfeife. Rasch füllt sich der Raum mit bläulich durchscheinendem, funkelnden Nebel, und selbst in diesem Nebel sieht Ernest Herz, wie Raphael in seine leere Augenhöhle schaut. Frei und neugierig."
Es kommt, was kommen muss, die Geschichte wird nicht gut ausgehen. Auch dies ein charakteristisches Ende für Marjana Gaponenko, die mit ihren Geschichten die Logik menschlicher Existenz auf den Kopf stellt oder vielleicht sogar auf die Füße.
LERKE VON SAALFELD
Marjana Gaponenko: "Der Dorfgescheite". Ein Bibliotheksroman.
Verlag C. H. Beck, München 2018. 288 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Gaponenkos Markenzeichen: tragikomische Geschichten zwischen Pathos und liebevoller Humoristik."
3sat, Günter Kaindlstrofer
"Kitsch und Kunst, Geistliches und Weltliches, Altes und Neues, Philosophie und Krimi verwebt Marjana Gaponenko sehr geschickt und mit viel Humor zu einer höchst originellen Geschichte."
Bücher
"Die Geschichte um Leidenschaft, Wahnsinn und Absturz ist spannend erzählt und voll kaltem Humor."
Heilbronner Stimme, Christoph Feil
"Franz Kafka und Umberto Eco lassen grüßen (...) Marjana Gaponenkos überbordende, aber sorgsam kalkulierte Fabulierlust zeichnet diesen intelligenten Unterhaltungsroman für Nicht-Einäugige aus, ebenso ihr Talent zur knappen, treffenden Figurenzeichnung, ihr schräger, süffisanter Witz und ihr genauer Blick für haarsträubende Details."
Münchner Feuilleton, Klaus Hübner
"Ein großer Wurf (...) Ihr neuer Roman ist wie die gelungene Synthese von Nikolai Gogol und Thomas Bernhard, auch wenn der Stil erkennbar ihr eigener ist."
Die Rheinpfalz, Martin Lüdke
"Vor Überraschungen ist man bei dieser Autorin nie sicher. Ihre überbordende und dennoch sorgsam kalkulierte Fabulierlust ist geblieben, ebenso ihr sensationelles Talent zur knappen Figurenzeichnung. Ihr schräger, süffisanter Witz und ihr genauer Blick für haarsträubende Details haben hier noch einmal eine ganz neue Qualität."
Der Tagesspiegel, Klaus Hübner
"Voller Ironie, Sarkasmus und blumigen Ausschmückungen geht (Marjana Gaponenko) virtuos mit der deutschen Sprache um (...) erfindet mit überbordender Phantasie skurrile Geschichten und Menschen, die als Außenseiter ein bizarres Leben führen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Lerke von Saalfeld
"Was immer die 37-jährige (...) anfasst, ist in jeder Faser originell (...) Gaponenkos Romane vermitteln auch eine ungemein sinnliche, pralle Freude an Wörtern, vor allem an Bezeichnungen für Dinge."
Die Presse, Anne-Catherine Simon
3sat, Günter Kaindlstrofer
"Kitsch und Kunst, Geistliches und Weltliches, Altes und Neues, Philosophie und Krimi verwebt Marjana Gaponenko sehr geschickt und mit viel Humor zu einer höchst originellen Geschichte."
Bücher
"Die Geschichte um Leidenschaft, Wahnsinn und Absturz ist spannend erzählt und voll kaltem Humor."
Heilbronner Stimme, Christoph Feil
"Franz Kafka und Umberto Eco lassen grüßen (...) Marjana Gaponenkos überbordende, aber sorgsam kalkulierte Fabulierlust zeichnet diesen intelligenten Unterhaltungsroman für Nicht-Einäugige aus, ebenso ihr Talent zur knappen, treffenden Figurenzeichnung, ihr schräger, süffisanter Witz und ihr genauer Blick für haarsträubende Details."
Münchner Feuilleton, Klaus Hübner
"Ein großer Wurf (...) Ihr neuer Roman ist wie die gelungene Synthese von Nikolai Gogol und Thomas Bernhard, auch wenn der Stil erkennbar ihr eigener ist."
Die Rheinpfalz, Martin Lüdke
"Vor Überraschungen ist man bei dieser Autorin nie sicher. Ihre überbordende und dennoch sorgsam kalkulierte Fabulierlust ist geblieben, ebenso ihr sensationelles Talent zur knappen Figurenzeichnung. Ihr schräger, süffisanter Witz und ihr genauer Blick für haarsträubende Details haben hier noch einmal eine ganz neue Qualität."
Der Tagesspiegel, Klaus Hübner
"Voller Ironie, Sarkasmus und blumigen Ausschmückungen geht (Marjana Gaponenko) virtuos mit der deutschen Sprache um (...) erfindet mit überbordender Phantasie skurrile Geschichten und Menschen, die als Außenseiter ein bizarres Leben führen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Lerke von Saalfeld
"Was immer die 37-jährige (...) anfasst, ist in jeder Faser originell (...) Gaponenkos Romane vermitteln auch eine ungemein sinnliche, pralle Freude an Wörtern, vor allem an Bezeichnungen für Dinge."
Die Presse, Anne-Catherine Simon