Afrikanischer Sonnenaufgang im Hochsauerland
Der Drahtzieher ist Sarah Pines erster Roman. Zuvor hat sie ein Kurzgeschichtenband veröffentlicht.
Der Drahtfabrikant Theodor hat eine Beziehung mit Alba, die aber auch Albert zugeneigt ist. Dazu kommt noch Marthe, die Beziehungen zu Theo und auch
Albert hatte.
Latent erinnert mich die Figurenkonstellation und Stimmung an Goethes Die…mehrAfrikanischer Sonnenaufgang im Hochsauerland
Der Drahtzieher ist Sarah Pines erster Roman. Zuvor hat sie ein Kurzgeschichtenband veröffentlicht.
Der Drahtfabrikant Theodor hat eine Beziehung mit Alba, die aber auch Albert zugeneigt ist. Dazu kommt noch Marthe, die Beziehungen zu Theo und auch Albert hatte.
Latent erinnert mich die Figurenkonstellation und Stimmung an Goethes Die Wahlverwandtschaften.
Der Roman ist anfangs einigermaßen getragen gehalten. Das wird sich später ändern, z.B. spät im Buch bei einer Treibjagd.
Die Figuren sind sich ihrer selbst oft nicht sicher und gehen nur selten aus sich heraus.
Es kommt dennoch zu Auseinandersetzungen zwischen Theo und Alba. Die Autorin scheut keine drastischen Beschreibungen. Diese Abschnitte machen Eindruck. Die Stärke des Romans ist es, innere Bewusstseinszustände zu zeigen.