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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Ende einer Politikerlaufbahn folgt meist direkt nach Niederlegung der politischen Ämter eine gut bezahlte Stelle in der Industrie. Dieses Phänomen ist allgemein auch als Drehtüreffekt bekannt und steht als Metapher für den fliegenden Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft. Betrachtet man die lange und hochrangige Liste der Seitenwechsler, scheint es als würden sie in Scharen nach…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Ende einer Politikerlaufbahn folgt meist direkt nach Niederlegung der politischen Ämter eine gut bezahlte Stelle in der Industrie. Dieses Phänomen ist allgemein auch als Drehtüreffekt bekannt und steht als Metapher für den fliegenden Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft. Betrachtet man die lange und hochrangige Liste der Seitenwechsler, scheint es als würden sie in Scharen nach Ausscheiden aus der Politik hochdotierte Posten in der Wirtschaft annehmen – der fliegende Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft scheint Konjunktur zu haben. So sei an dieser Stelle das Beispiel Gerhard Schröder genannt, dessen Seitenwechsel einer der bekanntesten ist und zu einer heftigen Kontroverse in der Öffentlichkeit geführt hatte. Altkanzler Schröder hatte nach seiner Abwahl 2005 und dem Ausscheiden aus der Politik das Angebot der Firma Gazprom zur Mitarbeit im Aufsichtsrat der North European Gas Pipeline (NEGP) angenommen und sitzt seither an der Spitze des russischen Konzerns.