Der Dreiigjahrige Krieg "e;aus der Nahe"e;, erzahlt aus Dokumenten. Die historischen Abhandlungen zum Dreiigjhrigen Krieg bestehen bisher berwiegend aus Groerzhlungen der Politik- und Militrgeschichte. Was darin jedoch entschieden zu kurz kommt, sind die konkreten Gewalterfahrungen, Lebensbewltigungen und Erinnerungen der Menschen sowie deren Darstellung in den zeitgenssischen Medien. Das Buch von Hans Medick bringt hier neue Einsichten. In Form einer dokumentarischen Mikro-Geschichte fhrt es das Leben mit Gewalt im Dreiigjhrigen Krieg vor Augen. Zahlreiche, zum Teil unverffentlichte Selbstzeugnisse und die aufkommenden Massenmedien der Zeit bringen erstaunliche, ja erschreckende Befunde zu Tage. Es ist das Erleben von Gewalt aus der Perspektive einzelner Personen aller gesellschaftlichen Schichten, wie Sldner und Soldaten, Bauern, Brger und Adelige, das neues Licht wirft auf einen komplexen kriegerischen Ereigniszusammenhang. Damit macht Hans Medick nicht nur die Wahrnehmungen und Verarbeitungen des Kriegsalltags zugnglich, er schreibt auch eine neue, historisch-anthropologisch fundierte Geschichte des Dreiigjhrigen Krieges.
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»Hans Medick (...) legt hier ein Meisterwerk vor.« (Nils Minkmar, LITERATUR-Spiegel, 29.09.2018) »Medicks Schreiben eines Überblickwerks ohne Meisternarrativ (ist) eine meisterliche Leistung.« (Kirstin Bentley, H-Soz-Kult, 24.01.2020) »Medick hat mit seinen »Zeugnissen vom Leben mit Gewalt« eine ganz andere Geschichte gestrickt. Ein Anti-Kriegsbuch.« (Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung, 27.11.2018) »Die Monographie zählt zweifellos zu den herausragenden Publikationen, die im Gedenkjahr 2018 erschienen sind. (...) ein großer Wurf.« (Michael Rohrschneider, Historische Zeitschrift 319, 2019) Medick »ist eine in zeitlichem Zuschnitt, Darstellungsform und Perspektive ebenso ungewöhnliche wie überzeugende Gesamtdarstellung des Dreißigjährigen Krieges gelungen.« (Dorothée Goetze, Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte, 02.10.2019) »ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges, weil es mehr als andere Darstellungen dazu zwingt, sich auf neue Weg einzulassen.« (Michael Kaiser, Zeitschrift für Historische Forschung, 45/2018) »Wer (Medicks Buch) gelesen hat, kann danach nur feststellen: Krieg ist die hässlichste Erfindung der Menschheit.« (Thomas Schmoll, www.n-tv.de, 13.01.2019) »Medick komponiert fern der gängigen Großerzählungen und doch stets an diese rückgebunden ein eindringliches Bild der Gewalt, des Elends und des Leids. (...) Die Lektüre lohnt sich.« (Prof. Dr. Georg Schmidt, Damals, Januar 2019) »Eine spannend zu lesende Darstellung des 30-jährigen Krieges, die sich erheblich unterscheidet von den gemeinhin üblichen Abhandlungen.« (Mirko Krüger, Thüringer Allgemeine, 27.09.2018) »Kernthema des Buches ist die Konfrontation von Militär und Zivilbevölkerung.« (Reinhold Mann, Schwäbische Zeitung, 12.10.2018) »Medicks zentrale These: Der Dreißigjährige Krieg fand weniger auf den Schlachtfeldern als vielmehr im Alltag der Menschen statt, in ihrem unmittelbaren persönlichen Umfeld.« (Harald Rösch, Max-Planck-Forschung, 03/2018) »Ein starkes und packendes Buch« (kulturbuchtipps.de, 27.10.2018) »Ein wissenschaftlich fundiertes, hervorragend gestaltetes, gut lesbares Buch.« (Friedrich Weissensteiner, Bücherschau, 3/2018) »Mit seinen kleinen Geschichten aus dem Dreißigjährigen Krieg hat Hans Medick einen großen Wurf vorgelegt« (Michael Rohrschneider, Historische Zeitschrift, Band 309/2019) »eine in zeitlichem Zuschnitt, Darstellungsform und Perspektive ebenso ungewöhnliche wie überzeugende Gesamtdarstellung des Dreißigjährigen Krieges« (Dorothée Goetze, Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 3/2018) »Hans Medick hat eine Fülle von Selbstzeugnissen ausgewertet, welche einen Einblick geben, wie Söldner, Bauern, Bürger, Adlige und Geistliche den Krieg aus verschiedenen Perspektiven wahrgenommen haben.« (Dr. Christian Plath, Praxis Geschichte, 5/21)