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In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen - und schwerwiegende Dinge vollziehen sich. Da ist vor allem Duuhl Larx, der verrückte Neffe, der für gebührende Aufregung sorgt. Mit Koratzo und Copasallior, den beiden Magiern von Oth, die er in seine Gewalt bekommen hat, rast er mit dem Organschiff HERGIEN durch die Schwarze Galaxis, immer auf der Suche nach weiteren Kollegen, die er ihrer Lebensenergie berauben kann. Der HERGIEN folgt die GOL'DHOR, das magische Raumschiff, mit Koy, Kolphyr und vier Magiern an Bord. Die Pthorer sind Duuhl Larx auf der Spur, um ihm seine beiden…mehr
In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen - und schwerwiegende Dinge vollziehen sich. Da ist vor allem Duuhl Larx, der verrückte Neffe, der für gebührende Aufregung sorgt. Mit Koratzo und Copasallior, den beiden Magiern von Oth, die er in seine Gewalt bekommen hat, rast er mit dem Organschiff HERGIEN durch die Schwarze Galaxis, immer auf der Suche nach weiteren Kollegen, die er ihrer Lebensenergie berauben kann. Der HERGIEN folgt die GOL'DHOR, das magische Raumschiff, mit Koy, Kolphyr und vier Magiern an Bord. Die Pthorer sind Duuhl Larx auf der Spur, um ihm seine beiden Gefangenen abzujagen, und nähern sich dabei dem Zentrum der Schwarzen Galaxis. Atlan und Razamon sind in Etappen ebenfalls in die Nähe des Ortes gelangt, an dem die Geschicke der Schwarzen Galaxis gelenkt werden. Jetzt allerdings befinden sich der Arkonide und der Berserker in einer fast aussichtslosen Lage. Deshalb setzen sie auch alles auf eine Karte und wagen einen verzweifelten Versuch, der ihnen letztlich das Leben rettet und neue revolutionäre Erkenntnisse bringt. Kernpunkt dieser neuen Erkenntnisse ist DER DUNKLE OHEIM ...
Jahrelang galt Marianne Sydow, 1944 unter dem Namen Marianne Bischoff geboren, als die einzige Autorin im deutschsprachigen Raum, die Science-Fiction-Romane schrieb und veröffentlichte: Vor allem bei PERRY RHODAN und ATLAN erarbeitete sie sich über Jahre hinweg einen wachsenden Kreis von Fans. Anfang der neunziger Jahre verließ sie das Team der größten Science-Fiction-Serie der Welt und widmete sich eigenen Projekten: Seither gestaltet sie Bilder, verwaltet die gigantische Science-Fiction-Sammlung der Villa Galactica und verlegt klassische Romane. Schon in frühester Kindheit interessierte sie sich für Literatur: "Der Bücherschrank war meine erste große Liebe", so nennt es die am 24. Juli 1944 geborene Schriftstellerin mit leichter Selbstironie. Schon als Kind beschäftigte sie sich mit Büchern, mit fünf Jahren konnte sie bereits lesen. Nach ersten Erfahrungen mit Karl May drang sie rasch zu sogenannten Zukunftsromanen vor und war "tief beeindruckt". "Fortan wurde meine Phantasie von Außerirdischen, Zeitmaschinen, Raumschiffen, fremdartigen Planeten und ähnlichen Dingen förmlich überschwemmt", erinnert sie sich. Vom Lesen kam sie zum Zeichnen und Schreiben, mit dreizehn Jahren begann sie einen Roman. Spätere Versuche der Jugendlichen, mit ihrem Manuskript einen Verlag zu finden, scheiterten allerdings. Marianne Sydow blieb ehrgeizig: Nach einigen Jahren nahm sie sich ihren Erstlingsroman erneut vor, schrieb ihn um und schickte ihn an andere Verlagshäuser. Der Roman wurde angenommen und unter dem Titel "Das Wesen aus der Retorte" im Erich Pabel Verlag veröffentlicht; allerdings wählte sie dafür das männlich klingende Pseudonym Garry McDunn. Ihre schriftstellerische Laufbahn geriet durch die Geburt ihres Sohnes Ralph ein wenig ins Stocken; erst 1972 ging es für sie "richtig" los, anfangs als Garry McDunn für den Zauberkreis-Verlag, später unter dem Namen Marianne Sydow, den sie seit ihrer ersten Ehe trug, für den Erich Pabel Verlag und dessen Serie TERRA ASTRA. Mitte der 70er Jahre erfolgte der Einstieg in die ATLAN-Serie, wo sie mit ihren Romanen bald Anklang in der Leserschaft fand. Vor allem in dem Zyklus "König von Atlantis", der die Serie ab Band 300 in eine leichte Fantasy-Richtung bewegte, setzte sie Akzente. Bei ATLAN fungierte Marianne Sydow zeitweise auch als Exposé-Autorin. Von ATLAN wechselte sie zu PERRY RHODAN, wo sie ebenfalls recht schnell zu einer sehr beliebten Autorin wurde. In Leserbriefen wurde vor allem ihre feinfühlige Darstellung sowohl "menschlicher" als auch exotischer Charaktere gelobt. Aufgrund von Konflikten mit der Redaktion erklärte sie Anfang 1992 ihren Ausstieg aus dem PERRY RHODAN-Team. Wenn Marianne Ehrig Zeit und Lust hat, besucht sie immer wieder gern Science-Fiction-Cons, wo sie mit PERRY RHODAN-Fans diskutiert oder ihre Fraktal-Kunstwerke präsentiert, die sie am Computer erschafft."