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Produktdetails
  • Verlag: zu Klampen Verlag
  • Erscheinungstermin: 2. Oktober 2013
  • Deutsch
  • ISBN-13: 9783866742932
  • Artikelnr.: 62366411
Autorenporträt
Gerd Lüdemann, Jahrgang 1946, ist Professor emeritus für Geschichte und Literatur des frühen Christentums an der Georg August Universität in Göttingen und Visiting Scholar an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee, USA. Er ist der Gründer des Archivs 'Religionsgeschichtliche Schule' an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. 1998 wurde ihm als ausgewiesenem Neutestamentler die Bezeichnung seines Lehrstuhls als 'Lehrstuhl für Neues Testament' vom Präsidenten der Universität Göttingen als Folge der Beanstandung seiner Lehre durch die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen verboten, weil er sich in seinen Veröffentlichungen und in seiner wissenschaftlichen Arbeit zu kritisch mit Fragen des evangelischen Bekenntnisses auseinandergesetzt hatte.
Rezensionen
»Lüdemanns Arbeit an den Texten ist wichtig und ertragreich.« www.der-schwache-glaube.de, 14. Oktober 2013 »Wer gläubig ist, müsste durch die historisch-kritische Forschung zumindest zum ernsthaften und aufrichtigen Nachdenken gebracht werden. Wer ohnehin schon seine Zweifel hatte oder sich gar vom christlichen Glauben bereits verabschiedet hat, wird hier weitere, eigentlich die entscheidenden und überzeugenden Argumente finden, weshalb diese Religion im besten Fall auf Wunschdenken gebaut ist, bei realistischer und ehrlicher Betrachtung auf Lug und Trug gründet.« Uwe Lehnert in: Humanistischer Pressedienst, 4. Dezember 2013 »Lüdemann erläutert sein Verfahren so klar, dass jeder Leser entscheiden kann, wo er mit ihm geht und wo nicht.« Arno Widmann in: Frankfurter Rundschau, 21. Dezember 2013 »Mancher mag sich ja die Frage stellen, ob Jesus nicht mehr eine Romanfigur sei als ein wirklicher Mensch.« Arno Widmann in: Berliner Zeitung, 21. Dezember 2013 »Der vorliegende Band bietet eine sehr gute Einführung in ein historisch zuverlässiges und entmystifiziertes Jesusbild.« Ronald Bilik in: freidenker, 44. Jahrgang, 2/2014 »Lüdemann hat einen profunden Abriss über den historischen Jesus vorgelegt. Jener ermöglicht auch dem interesierten Laien, sich fernab der kirchlichen Deutungshoheit über die ersten Anfänge der christlichen Religion zu vergewissern.« Werner Raupp in: Aufklärung und Kritik, 4/2015