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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,75, Universität Koblenz-Landau (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Neue fachdidaktische Konzepte in der politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Wandel in der Gesellschaft und Technologie ist es laut Rolf Arnold erforderlich, dass sich auch das Lernen in unseren Bildungseinrichtungen wandelt. Dies bedeutet, dass es immer weniger nur auf die Inhalte des Lernens ankommen wird. Wichtiger wird es sein, dass Lernen ein aktiver Prozess des Aneignens ist, den alle Menschen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,75, Universität Koblenz-Landau (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Neue fachdidaktische Konzepte in der politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Wandel in der Gesellschaft und Technologie ist es laut Rolf Arnold erforderlich, dass sich auch das Lernen in unseren Bildungseinrichtungen wandelt. Dies bedeutet, dass es immer weniger nur auf die Inhalte des Lernens ankommen wird. Wichtiger wird es sein, dass Lernen ein aktiver Prozess des Aneignens ist, den alle Menschen erfahren müssen. Nicht das Nachsprechen von Vorgetragenem (Papageiendidaktik), sondern das selbsttätige Lernen ist für die Zukunft von großer Bedeutung. Seiner Meinung nach können Fach-, Methoden- sowie Sozialkompetenzen nicht mehr isoliert voneinander getrennt betrachtet werden, da sie eine Einheit bilden, die integrierend von jedem Individuum entwickelt werden müssen. Hierzu muß sich die Lernkultur in den Bildungseinrichtungen ändern. Notwendig ist eine Lernkultur, die nicht selbst dementiert, was sie ermöglichen sollte. Notwendig ist ein Ende der Kultur fremdorganisierten Lernens und eine stärkere Berücksichtigung von Formen eines selbstorganisierten und selbstgesteuerten Lernens. Mit diesen Grundannahmen begründet Arnold seinen Wandel der Lernkulturen. Um diesen Wandel zu beschreiben, ist es aber notwendig, die Unterscheidung zwischen der "alten" und der "neuen" Lernkultur zu machen Danach erfolgt die Vorstellung des Dreiecks des lebendigen Lernens von Arnold, die seine neue Lernkultur begründet. Hier unterscheidet er zwischen Kopf, Herz und Hand. Inwieweit er sich dabei auf Gedanken der Reformpädagogik beruft, wird zu analysieren sein. Schließlich erfolgt eine Analyse, ob diese Vorstellung des Lernens auch auf den Sozialkundeunterricht übertragen werden kann. Hier ist vor allem der Bezug auf das Thema Werteerziehung und Rechtsradikalismus genauer zu betrachten. Danach erfolgt eine Zusammenfassung der im Seminar vorgestellten Methoden von Klippert in Bezug auf die von Arnold vorgestellten Thesen. Hier sollen vor allem die Umsetzungsmöglichkeiten analysiert werden. Handelt es sich um rein theoretische Konstrukte oder ist eine praktische Umsetzung möglich?? Dies soll durch das Vorstellen von Gruppenarbeiten belegt beziehungsweise widerlegt werden. Abschließend soll geklärt werden, ob diese von Arnold publizierten Thesen wirklich neu sind oder ob es sich nicht "nur" um eine Neuauflage reformpädagogischer Ideen handelt.