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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,0, Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der Bild-Zeitung auf die Lesermeinung und den damit verbundenen Möglichkeiten der Boulevardpresse, ihre Leserschaft zu manipulieren. Ziel dieser Arbeit ist es herauszustellen, inwieweit die Bild-Zeitung ihren Werbesprüchen gerecht wird oder ob sie Einfluss auf die persönliche Meinung nimmt. Dazu wird zunächst das Themengebiet der Lesermeinung. Des Weiteren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,0, Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der Bild-Zeitung auf die Lesermeinung und den damit verbundenen Möglichkeiten der Boulevardpresse, ihre Leserschaft zu manipulieren. Ziel dieser Arbeit ist es herauszustellen, inwieweit die Bild-Zeitung ihren Werbesprüchen gerecht wird oder ob sie Einfluss auf die persönliche Meinung nimmt. Dazu wird zunächst das Themengebiet der Lesermeinung. Des Weiteren wird die Gattung des Boulevardjournalismus erläutert und inwiefern die Bild-Zeitung darunter gefasst werden kann. Des Weiteren soll die Bildung und Beeinflussung der Meinung unter den relevanten Perspektiven losgelöst voneinander betrachtet werden. Die Seite des Rezipienten fragt nach den Möglichkeiten, wie Meinungen im Alltag gebildet werden und welche Aspekte auf das Rezipieren eines Artikels wirken. Außerdem spielen situative Faktoren, wie der Grad der Involviertheit eine Rolle bei der Beeinflussung und werden an dieser Stelle ebenfalls analysiert. Anschließend wird die Seite der Trägermedien betrachtet. Die Manipulation der Meinung wird zunächst allgemein definiert, um im Folgenden Merkmale aufzuzählen, die eine solche Manipulation begünstigen. Hierzu nach sprachlichen und gestalterischen Kriterien differenziert. Zur abschließenden Zusammenfassung wird am „Fall Zschäpe“ erläutert, wie die aufgezeigten Merkmale praktisch in der Bild-Zeitung umgesetzt werden und im Vergleich zur Berichterstattung der Tageszeitung des Kölner Stadtanzeiger auf den Leser einwirken. Im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung lässt sich Manipulation durch Massenmedien häufig nicht mehr nachverfolgen. Menschen greifen täglich zu Medien und rezipieren aufbereitete Inhalte. Inwieweit diese Inhalte der Wahrheit entsprechen oder ob sie die Realität verzerrt darstellen, lässt sich beim bloßen Rezipieren kaum erkennen. Somit steht die Frage nach den Auswirkungen der Manipulation der Journalisten im Zentrum der Kommunikationswissenschaften und soll im Folgenden näher untersucht werden. „Bild’ dir deine Meinung.“ – So lautet der aktuelle Werbespruch der Bild-Zeitung des Axel Springer Verlags. In Werbespots der Boulevardzeitung folgen anschließend die Zeilen „Nichts ist härter als die Wahrheit“.