Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Erfolgspotenzial der Energiewende in Deutschland im Rahmen des Föderalismus. Dabei soll die Frage geklärt werden, inwiefern die Bundesländer die Energiewende antreiben bzw. blockieren. Nach einer kurzen Einführung, wie sich das Projekt der Energiewende in Deutschland durchgesetzt hat, werden allgemeine übergeordnete Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung im Rahmen der Energiewende aufgezeigt. Im nachfolgenden Kapitel wird geklärt, wie die jeweiligen Bundesländer das Erreichen dieser Ziele beeinflussen können. Es werden sowohl positive als auch negative Aspekte des Föderalismus analysiert. Dabei wird deutlich, dass die Energiewende vor allem einer guten Koordination zwischen Bund und Ländern bedarf. Deshalb werden im darauffolgenden Abschnitt die bereits vorhandenen Koordinierungsmaßnahmen der Bundesregierung betrachtet und auf kritische Meinungen und Handlungsempfehlungen dazu eingegangen. Abschließend lässt sich sagen, dass die Energiewende vor allem ein Gemeinschaftswerk ist und das Gelingen bzw. das Scheitern dieses Projektes nicht nur aufgrund der föderalen Strukturen in Deutschland bewertet werden kann.