Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, den Einfluss der Herkunftsbezeichnung auf die Qualitätserwartung des Konsumenten für bekannte und unbekannte handgeführte Marken-Elektrowerkzeuge zu ermitteln. Hieraus ergeben sich die folgenden Forschungsfragen: 1) In welchem Umfang beeinflusst die Herkunftsbezeichnung die Qualitätserwartung des Konsumenten für handgeführte Elektrowerkzeuge? 2) Welche Unterschiede lassen sich diesbezüglich zwischen bekannten Markenprodukten und unbekannten Produkten feststellen? 3) Lassen sich diesbezüglich Unterschiede bei der Qualitätserwartung zwischen Frauen und Männern feststellen? Das methodische Vorgehen und der Aufbau der Arbeit richten sich nach den in Kapitel genannten Zielsetzungen. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen dargestellt. Es werden die für diese Arbeit wesentlichen Begriffe abgegrenzt und definiert, um ein einheitliches Verständnis dieser zu gewährleisten. Als Literaturgrundlage dienen in diesem Theorieteil weitestgehend Peer-Review-Fachartikel, die über die wissenschaftlichen Portale Google Scholar, Springer Link, Wiley Online Library und Emerald Insight gefunden wurden. In einigen Teilbereichen wurden diese durch Fachbücher, Statistiken und Veröffentlichungen von staatlichen Einrichtungen und Verbändern ergänzt. Zu Beginn des dritten Kapitels werden die maßgebenden empirischen Studien der Country-of-Origin-Forschung unter anderem auf ihre Zielsetzung, ihr Studiendesign, ihre zentralen Erkenntnisse und ihre Forschungslücken untersucht. Die Ergebnisse dieser Erhebung werden zur vereinfachten Übersicht als aktueller Forschungsstand tabellarisch dargestellt. Im weiteren Verlauf des dritten Kapitels werden aus den Forschungsfragen Hypothesen abgeleitet und ein Prüfmodell erstellt. Im Anschluss daran wird in Kapitel 4 das empirische Vorgehen aufgeführt. Hierbei wird insbesondere auf das Untersuchungsdesign, die Operationalisierung der Modellvariablen und die gezogene Stichprobe näher eingegangen. Darauf folgend werden in Kapitel 5 die quantitativ erhobenen Studienergebnisse ausführlich beschrieben und die aufgestellten Hypothesen mit Hilfe des Tabellenkalkulationsprogramms Microsoft Excel und der Statistik- und Analysesoftware R geprüft. In Kapitel 6 werden die Ergebnisse zusammenfassend diskutiert und bewertet. Diese Arbeit schließt mit einer Darstellung der Forschungslücken und Einschränkungen sowie einem Hinweis auf weitere mögliche Forschungsgebiete des Country-of-Origin-Effekts.