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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Unterrichtsentwurf beschäftigt sich mit dem Einfluss der medialen Berichterstattung auf die öffentliche Meinung am Beispiel des Kanzlerkandidaten Armin Laschet und richtet sich an eine 9. Klasse Gymnasium. Der Themenkomplex „Leben in der Mediengesellschaft“ ist für die SuS von großer Bedeutung, da sie im alltäglichen Leben dauerhaft mit Medien konfrontiert werden. Medien informieren, unterhalten und dienen als öffentlicher Artikulationsraum für…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Unterrichtsentwurf beschäftigt sich mit dem Einfluss der medialen Berichterstattung auf die öffentliche Meinung am Beispiel des Kanzlerkandidaten Armin Laschet und richtet sich an eine 9. Klasse Gymnasium. Der Themenkomplex „Leben in der Mediengesellschaft“ ist für die SuS von großer Bedeutung, da sie im alltäglichen Leben dauerhaft mit Medien konfrontiert werden. Medien informieren, unterhalten und dienen als öffentlicher Artikulationsraum für Bürgerinnen und Bürger. Zudem tragen sie zum Meinungsbildungsprozess der Gesellschaft bei. In diesem Zusammenhang prägen sie auch die Wahrnehmung der Politik (Agenda Setting und Framing) in Deutschland. In der gezeigten Stunde wird der Einfluss der medialen Bildberichterstattung auf die öffentliche Meinung am Beispiel des Kanzlerkandidaten Armin Laschet thematisiert. Der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens (NRW) und ehemaliger Kanzlerkandidat stolperte mit diversen Fehltritten durch die Medienlandschaft Deutschlands und konnte ein Debakel für die CDU/CSU und sich selbst nicht mehr abwenden. Verstärkt wurde dieser „Sinkflug“ durch die Berichterstattung der Medien, die Laschets Fehler regelmäßig in Schlagzeilen umwandelten. Hintergrund des Stundenthemas sind die schlechten Bundestagswahlergebnisse 2021 der CDU/CSU, die von vielen Experten auf die mangelhafte Wahlkampfführung des Spitzenkandidaten Armin Laschet zurückgeführt wird. In diesem Zusammenhang ist die Rolle der Medien von zentraler Bedeutung. Jeder Fehltritt Laschets verbreitete sich sowohl in den Print- als auch den sozialen Medien rasant. Anhand der medialen Bildberichterstattung nach der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 können die SuS den Einfluss solcher Aufnahmen auf das politische Geschehen nachvollziehen und ihre eigene Wahrnehmung der Geschehnisse hinterfragen. Da mit der Klasse die Bundestagswahl 2021 vor den Herbstferien thematisiert wurde, bietet sich der Fall an, um exemplarisch das Machtpotenzial der Medien zu erörtern. Die hohe Bedeutsamkeit der BTW im politischen System der BRD ist den SuS durch diese Einheit bewusst, wodurch ihr Interesse und ihre Motivation Fälle zu diesem Thema zu bearbeiten steigt. Der Fokus der Stunde liegt in der Zeitspanne von Juli – September 2021, sodass das didaktische Prinzip der „Aktualität“ gegeben ist. Das Fallbeispiel ermöglicht einen exemplarischen Zugang zur abstrakten Problematik der „Macht der Medien“.