Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob durch internationale Aufträge, Joint Ventures oder Merger & Akquisitionen internationale Zusammenarbeit unterschiedlicher Kulturen wird im Wirtschaftsleben immer wichtiger. Gerade bei der internationalen Zusammenarbeit von Unternehmen wird über Schwierigkeiten berichtet, die im schlimmsten Fall mit Auftragsverlust, Aufkündigung der Kooperation oder Wiederverkauf akquirierter Unternehmen enden, obwohl alle Fakten einer zahlenorientierten Due Diligence vielversprechend waren. Kosten und ökonomische Verluste sind hoch, aber nicht notwendig. Über viele Misserfolge wurde berichtet als US-Unternehmen nach Deutschland kamen und vice versa. Viele Berichte ähnlicher Art folgten als deutsche Unternehmen nach China gingen. Analysen ergaben, dass die Gründe für diese Misserfolge häufig in den sogenannten „Soft-Fakts“ lagen, d.h. u.a. Kommunikation, Erfahrungen und Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen bzw. kulturelle Aspekte. Einzeln betrachtet bildet jeder dieser Faktoren ein Wissenschaftsgebiet für sich und die jeweiligen Erkenntnisse sind groß. Wie sieht es jedoch mit Interdependenzen aus? Welchen Einfluss hat die nationale Kultur auf Mitarbeiterinnen und Führungskräfte einer Gesellschaft? Welchen Einfluss haben Mitarbeiterinnen auf Führungskräfte und umgekehrt? Können aufgrund nationaler Kulturaspekte die idealen Charakteristika einer Führungskraft ermittelt werden, um eine effektive Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiterinnen und Führungskraft zu gewährleisten und Unternehmungen zum Erfolg zu führen? Anmerkung: Der besseren Lesbarkeit halber wird durchgängig die weibliche Form verwendet und es wird um Verständnis aller Leser gebeten.