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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird der Einflussfaktor Familie auf den schulischen Werdegang von Kindern und Jugendlichen untersucht. Dabei wird der Fokus auf den Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe I gesetzt. Dieser Übergang gilt in unserem Bildungssystem als weichenstellend für den späteren Lebenslauf von Kindern und Jugendlichen und hängt, im Vergleich zu späteren Bildungsentscheidungen, sehr stark von der Entscheidung der Eltern ab, welche nicht zuletzt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird der Einflussfaktor Familie auf den schulischen Werdegang von Kindern und Jugendlichen untersucht. Dabei wird der Fokus auf den Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe I gesetzt. Dieser Übergang gilt in unserem Bildungssystem als weichenstellend für den späteren Lebenslauf von Kindern und Jugendlichen und hängt, im Vergleich zu späteren Bildungsentscheidungen, sehr stark von der Entscheidung der Eltern ab, welche nicht zuletzt von deren sozialem Umfeld beeinflusst ist. Der Arbeit wird folgende Forschungsfrage zugrunde gelegt: "Welchen Einfluss hat die soziale Schichtzugehörigkeit auf die Bildungsaspirationen der Eltern und den tatsächlichen Übergang ihrer Kinder von der Grundschule zur Sekundarstufe I?" Nachdem der Begriff der Bildungsungleichheit geklärt und zwei Theorien zur bildungsbedingten Entscheidungsfindung beschrieben wurden, werden anschließend empirische Ergebnisse aus bereits durchgeführten Studien berichtet und diskutiert. Im Jahr 2008 veröffentlichte die Zeit einen Artikel mit der Überschrift "Wenn Herkunft über Zukunft entscheidet", in welchem der starke Einfluss des Elternhauses auf den schulischen Erfolg beziehungsweise die Schullaufbahn von Kindern und Jugendlichen thematisiert wird. Darin weist der Autor besonders darauf hin, dass der erste Schulübergang, welcher die Basis der schulischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bildet, in einem Alter von nicht einmal 10 Jahren getroffen werden muss. Das bedeutet, dass die Entscheidung von den Eltern getroffen wird, wenn das Bildungssystem im jeweiligen Bundesland keine verpflichtende Übergangsempfehlung von Seiten der Lehrer vorsieht. Der Autor sieht genau diese Tatsache als Hauptgrund für den sozial ungleichen Bildungserfolg.