Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin (Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Werk "Sprache, Denken, Wirklichkeit" löste Benjamin Lee Whorf eine bis heute anhaltende Debatte um die Einflusskraft der Sprache auf das Weltbild und Denken aus. Die Arbeit stellt zunächst sein Werk in den Vordergrund und geht auf seine geistigen Vorgänger Wilhelm von Humboldt, Franz Boas und Edward Sapir ein. Anschließend steht die Kritik, die dadurch in den verschiedenen Wissenschaften ausgelöst wurde, im Zentrum der Betrachtung. Neben der Sprachwissenschaft beziehen sich vor allem die Kognitionswissenschaft und die moderne Psychologie auf Whorfs Ausführungen und ergänzen sein im Mittelpunkt stehendes sprachliches Relativitätsprinzip mit neuen Erkenntnissen. Die Zusammenhänge von Sprache und Denken sowie die von Sprache und Weltbild beziehungsweise Kultur werden hier thematisiert.
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