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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Karl-Scharfenberg-Fakultät, Sportmanagement), Veranstaltung: Sportpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Sportliche Veranstaltungen sind schon zumindest seit den Olympischen Spielen der Antike zu einem Schauspiel mit großen Zuschauermassen geworden. Im klassischen Theater ist der ganze Inhalt schon vor Beginn des Spektakels bekannt und wenn doch nicht, so kann es in dem Programmheft nachgelesen werden.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Karl-Scharfenberg-Fakultät, Sportmanagement), Veranstaltung: Sportpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Sportliche Veranstaltungen sind schon zumindest seit den Olympischen Spielen der Antike zu einem Schauspiel mit großen Zuschauermassen geworden. Im klassischen Theater ist der ganze Inhalt schon vor Beginn des Spektakels bekannt und wenn doch nicht, so kann es in dem Programmheft nachgelesen werden. Von Auftritt zu Auftritt sterben Romeo und Julia, Faust sucht nach dem Sinn des Lebens, Dostojevskis Raskolnikow aus „Schuld und Sühne“ leidet unter Schuldgefühlen bzw. Gewissenbissen und Anna Karenina wirft sich unter die Räder des Zuges. Im experimentellen „Theater des Sportes“ ist der Ausgang bis zum Ende ungewiss, wobei durch gewisse Richtlinien und Regeln Grenzen gewiesen werden. Die Spannung ist hinsichtlich des Ausgangs hoch und die Emotionen kochen sowohl im sportlichen Geschehen als auch auf den Zuschauerplätzen. Sport gebärt Helden und tragische Figuren, Dramas und spannende Vorwürfe. Der Sport zwingt den Zuschauer sich zu freuen und zu ärgern, zu leiden und zu genießen. Er lässt keinen auf den Rängen Sitzenden gleichgültig und unbeteiligt. Demgemäß feuern die Zuschauer ihre Helden an, oder versuchen den Gegner zu demütigen und glauben, somit an dem Geschehen einen bedeutenden Anteil zu haben. Im Rahmen dieser Arbeit beschäftigen wir uns daher mit der Frage, ob und wie Zuschauer sportliche Leistungen durch ihr Verhalten beeinflussen können. Zunächst wird das Phänomen des Zuschauens unter einem geschichtlichen Blickwinkel betrachtet und Motive zum Zuschauen im Sport bestimmt. Darauf aufbauend setzen wir uns im zentralen Teil der Arbeit mit der Wirkung der Zuschauer auf sportlerische Leistungen auseinander. Zunächst wird geklärt, ob passive sowie koagierende Zuschauer einen Einfluss haben. Im Weiteren werden auch die Merkmale einer aktiven Zuschauerschaft und die Effekte ihrer Wirkung betrachtet: positive bzw. negative öffentliche Erwartungen; verschiedene Verhaltensweisen wie Unterstützung, Abweisung oder Aggression; letztendlich die Zuschauerzahl. Der Schluss der Arbeit stellt eine kleine Zusammenfassung sowie eine Fazit der Auseinandersetzung mit dem Thema dar.