Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre - Rechnungslegung und Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In dieser Arbeit sollen die folgenden Fragestellungen untersucht werden: Warum wird konservative Rechnungslegung betrieben? Welchen Einfluss hat das Vorsichtsprinzip auf die Größen des Jahresabschlusses? Wie stellt das grundlegende Ohlson-Modell eine Beziehung zwischen Rechnungslegungsdaten und dem Marktwert des Eigenkapitals her? Wie wird eine durch den Conservatism ausgelöste Veränderung dieser Daten in den Feltham-Ohlson-Modellen berücksichtigt? Wie gut können die drei genannten Modelle den tatsächlichen Marktwert abbilden? Um diese Fragen zu beantworten, ist die Arbeit wie folgt gegliedert: An diese einführende Problemstellung schließt sich Kapitel 2 an, in dem das Konzept des Conservatism näher beleuchtet werden soll. Dabei stehen sowohl die Motive einer konservativen Rechnungslegung als auch deren Auswirkungen auf die Jahresabschlussdaten im Blickpunkt. In Kapitel 3 werden die Prämissen und die Herleitung der Modelle von Ohlson und Feltham/Ohlson ausführlich vorgestellt, kritisch hinterfragt sowie wesentliche Unterschiede zwischen den Modellen herausgearbeitet. Kapitel 4 thematisiert anschließend empirische Umsetzungen der Modelle, die dabei auftretenden Probleme und Ergebnisse der entsprechenden Studien. Ein kritisches Fazit schließt diese Arbeit in Kapitel 5 ab.
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