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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 2,00, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Englische Sprache hat sich zur Zeit des Middle English so fundamental verändert, dass bis heute keine anderen vergleichbar einschneidenden Veränderungen festgestellt worden sind. Einige dieser sind auf schon vorhandene Tendenzen im Altenglischen zurückzuführen. Andere haben ihren Ursprung in der normannischen Eroberung und den damit verbundenen politischen, sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen. Man kann davon ausgehen, dass der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 2,00, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Englische Sprache hat sich zur Zeit des Middle English so fundamental verändert, dass bis heute keine anderen vergleichbar einschneidenden Veränderungen festgestellt worden sind. Einige dieser sind auf schon vorhandene Tendenzen im Altenglischen zurückzuführen. Andere haben ihren Ursprung in der normannischen Eroberung und den damit verbundenen politischen, sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen. Man kann davon ausgehen, dass der mit Willhelm dem Eroberer begonnene Einfluss des Französischen auf das Englische auch als Katalysator für die sich bereits im Altenglischen anzeichnenden Veränderungen gewirkt und entscheidend dazu beigetragen hat, dass sich das Englische sowohl in Grammatik als auch im Wortschatz entscheidend verändert hat: zum einen entwickelt sich Englisch von einer hoch synthetischen zu einer extrem analytischen Sprache, zum anderen geht ein großer Teil des altenglischen Wortschatzes verloren und wird ersetzt bzw. ergänzt durch tausende Wörter französischen und lateinischen Ursprungs. Im Gegensatz zu den früheren, vergleichbar subtilen skandinavischen Einflüssen, nimmt das Französische eine Sonderrolle ein. Für die Bevölkerung waren die Normannen als Fremde spürbar: Sie übernahmen die Führung in Gesellschaft und Staat und repräsentierten eine für die Einheimischen höhere Kultur, besaßen ihre eigene Literatur und traten natürlich in Kontakt mit der einfachen Bevölkerung. Dieser Sprachkontakt zwischen beiden Völkern dauerte über Generationen hinweg an und macht das Jahr 1066 zu einem der wichtigsten Ereignisse in der englischen Sprachgeschichte. Diese Arbeit befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Französischen Einflusses auf das Englische, die sowohl lexikalischer und grammatischer, aber auch phonologischer und morphologischer Natur sind.