Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Lehrstuhl für Wirtschaftliche Entwicklung und Integration), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit ließt und hört man vieles über Wirtschafts- Wachstum und Entwicklung. Vergleicht man z. B die Wirtschaftssituation Deutschlands mit der von Kambodscha, divergieren die Zahlen bzgl. BSP oder auch BIP pro Kopf weit auseinander. Generell versteht man unter Wirtschaftswachstum die Zunahme der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Da das Wachstum vor allem anhand des BIP oder auch BSP gemessen wird, impliziert es eine Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Produktion bzw. des gesamtwirtschaftlichen Einkommens.1 Es existieren zahlreiche Faktoren, die Einflüsse auf das Wirtschaftswachstum einer Ökonomie haben. Neben politischen und sozialen Variablen sowie technisches know-how - und Fortschritt, gehören auch die Bildung von Humankapital zu den Determinanten des Wirtschaftswachstums. Insbesondere soll die Determinante HK in Hinblick auf das Wirtschaftswachstum in dieser Arbeit näher untersucht werden. Neuere Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass es einen positiven und signifikanten Zusammenhang zwischen HK und BIP pro Kopf Wachstum gibt.2 Diese Arbeit untersucht zwei Ebenen, die beide den Einfluss des HKs auf das Wirtschaftswachstum analysieren sollen, und dabei konzentriert sie sich besonders auf süd- und ostasiatische Entwicklungsländer. Im Folgenden sollen Begriffe abgegrenzt werden, die im weiteren Verlauf dieser Arbeit Schwerpunkte darstellen. 1 Vgl. Gabler (2000), S. 3397 2 Vgl. R.Judson (2002), S. 209
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